Börsenkorrespondentin in Frankfurt/M. Katja Dofel
03.09.2007, 12:05 UhrWerdegang
Katja Dofel wurde 1971 in München geboren. Sie studierte Politik und Volkswirtschaft mit Abschluss Magister in München und Edinburgh/Schottland. Während und nach dem Studium arbeitete sie in Praktika und als Freie Mitarbeiterin bei verschiedenen Medien wie der Süddeutschen Zeitung und der Nachrichtenagentur dpa. 1995 absolvierte Katja Dofel ein dreimonatiges Praktikum bei der UNO (Vereinte Nationen) in New York.
Im Frühjahr 1997 zog es sie wieder nach New York, um bis Ende 1999 als Börsenkorrespondentin bei Wall Street Correspondents, dem Journalistenbüro von Markus Koch in New York, zu arbeiten. Katja Dofel berichtete schon damals unter anderem für n-tv von den beiden größten Börsen der Welt, der New York Stock Exchange (NYSE) und der Technologiebörse Nasdaq. Mit ihrer Rückkehr nach Deutschland wechselte Katja Dofel als Redakteurin zur Financial Times Deutschland. Seit April 2000 berichtet sie für n-tv aus dem Börsenstudio in der Frankfurter Wertpapierbörse, dessen Leitung sie 2001 übernommen hat. Daneben absolvierte sie 2003/2004 ein Aufbaustudium der Betriebswirtschaft an der Fernuniversität Hagen.
Privates
Nach aufregenden Jahren an der New Yorker Wall Street wollte Katja Dofel die deutsche Börsenlandschaft in Frankfurt besser kennen lernen. Der Vorteil in "Mainhattan" sind die kurzen Wege und die Nähe zu Händlern und Finanzexperten. Durch ihre Kontakte in die Frankfurter Finanzcommunity weiß sie, was den Dax und die Gemüter der Banker bewegt. Warum fallen oder steigen die Kurse, wer managt die besten Fonds, wer bietet die innovativsten Derivate, warum korrigieren Unternehmen ihre Prognosen - Katja Dofel sagt es den n-tv-Zuschauern. Nach ihren Auftritten im Handelssaal ist sie häufig als Rednerin oder Moderatorin auf Kongressen und Workshops unterwegs. Und wenn die Münchnerin Freizeit hat, zieht es sie mit ihrer Familie meist in die Natur: in den Frankfurter Palmengarten, zum Radeln in den Taunus, zum Schlemmen in die Rheingauer Weinberge oder zum Skifahren in die Alpen.
Quelle: ntv.de