Panorama

Bedroht Lässigkeit Fakten zu New Orleans

Die US-Südstaatenmetropole New Orleans im Bundesstaat Louisiana wird wegen der lässigen Lebenshaltung seiner Bewohner "The Big Easy" genannt.

Geschichte: Die Stadt wurde 1718 von Franzosen gegründet, ging 1762 an Spanien und 1800 an die Franzosen zurück. Seit 1803 gehört New Orleans zu den USA.

Einwohner: 470.000 Menschen leben im Stadtgebiet, 1,4 Millionen im Großraum New Orleans.

Größe: Die Stadt hat eine Fläche von 350 Quadratkilometern. Davon liegen 70 Prozent unter dem Meeresspiegel. Für den Küstenschutz sollen 200 Kilometer Deiche, Kanäle, Schleusen und Pumpstationen sorgen.

Wirtschaft: New Orleans besitzt den zweitgrößten US-Hafen. Wirtschaftlicher Schwerpunkt ist der Export von Erdöl und Baumwolle.

Tourismus: Besucher werden vor allem durch die Altstadt "French Quarter" und das Karnevalsfest "Mardi Gras" angelockt.

Kultur: New Orleans ist ein Zentrum der Musik. Der Ende des 19. Jahrhunderts entstandene New-Orleans-Jazz mit Blechbläsern hat hier seine Wurzeln. Es gibt viele Livebands, Musikclubs und Straßenfeste.

Bekannte Persönlichkeiten: Aus New Orleans stammen unter anderem der Trompeter Louis Armstrong, der Bluespianist Fats Domino, die Gospelsängerin Mahalia Jackson, der Songschreiber Randy Newman und der Schriftsteller Truman Capote.

Quelle: ntv.de

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