In Baden-Württemberg wird ein Kleinflugzeug als vermisst gemeldet. Erst nach einiger Zeit entdecken Rettungskräfte das Wrack schließlich in einem Waldstück. Der Pilot kann nur noch tot geborgen werden.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs bei Geisingen in Baden-Württemberg ist der Pilot ums Leben gekommen. Die Maschine stürzte am frühen Montagabend aus noch ungeklärten Gründen bei dichtem Nebel in ein Waldgebiet, wie die Polizei in Konstanz mitteilte.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler stürzte das Flugzeug auf dem Weg zum Flughafen Donaueschingen ab. Es wurde gegen 18 Uhr als vermisst gemeldet, die letzte Radarortung gab es über dem sogenannten Längenwald bei Geisingen. Rettungskräfte starteten eine große Suchaktion, da der Absturzort zunächst unklar war. Auch ein Polizeihubschrauber war beteiligt. Erst nach längerer Suche wurde das Wrack in dem Wald entdeckt.

Die Leiche des Piloten wurde in der Maschine gefunden, weitere Menschen waren nicht an Bord. Zum Unfallzeitpunkt herrschte nach Polizeiangaben dichter Nebel. Experten der Kriminalpolizei und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig übernahmen die weiteren Ermittlungen.

Einer Polizeisprecherin zufolge sollten die Spezialisten den Unglücksort im Landkreis Tuttlingen bei Tageslicht genauer untersuchen. Erkenntnisse zur Absturzursache liegen nicht vor. Auch genauere Angaben zur Identität des toten Piloten machte die Polizei nicht.