Politik

Gut zudecken! "Alf" hat uns im Griff

Sibirische Kälte in ganz Deutschland: In der Nacht zum Donnerstag wurden in Bayern knapp 30 Grad unter Null gemessen. Mit zweistelligen Minusgraden sogar in Großstädten bleibt es auch am Tag im ganzen Land frostig.

Im Oberbayerischen Schliersee fuhr sich ein 52-jähriger Autofahrer in einem Schneewall fest und erfror. Temperaturen von bis zu 12 Grad unter Null ließen das Eis im Mannheimer Rheinhafen an einigen Stellen 15 Zentimeter dick werden, so dass der Eisbrecher zum ersten Mal seit vier Jahren wieder zum Einsatz kam. Das eisige klare Winterwetter soll noch bis zum Wochenende anhalten.

Hoch "Alf" bringt neben klirrender Kälte auch Sonne. In den Mittelgebirgen und in den Alpen melden fast alle Wintersportorte optimale Bedingungen. Überall liegt eine dichte Schneedecke, sogar im Flachland. In der Rhön etwa liegen 90 Zentimeter Schnee. Im Erzgebirge sind alle Hotels ausgebucht. Frische Winde können im Schwarzwald und den westlichen Mittelgebirgen aber zu Schneeverwehungen führen.

In Sachsen hat sich die Lage nach den starken Schneefällen der vergangenen Tage auf den Straßen und Zugstrecken entspannt. Kleinere Straßen im ländlichen Raum seien allerdings nach wie vor nicht befahrbar. Auch im Erzgebirge und im Vogtland sind viele Strecken in Richtung tschechische Grenze vor allem für Sattelschlepper nur schwer befahrbar.

Quelle: ntv.de

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