Politik

Hoffen auf Eiszeit-Ende Castro erwartet Obamas Wandel

Der frühere kubanische Staatschef Fidel Castro hat Gespräche mit dem künftigen US-Präsidenten Barack Obama in Aussicht gestellt. Gespräche mit Obama seien möglich, die USA müssten jedoch die Souveränität Kubas akzeptieren, schrieb Castro in einem Artikel. Obama müsse zudem daran erinnert werden, dass eine "Zuckerbrot und Peitsche"-Politik mit Kuba nicht möglich sei.

Der 82-jährige Fidel Castro hatte im Februar die Staatsführung offiziell an seinen Bruder Ral übergeben, äußert sich jedoch regelmäßig in kubanischen Medien zu politischen Themen.

Obama hatte im Wahlkampf gesagt, er sei zu Gesprächen mit der kubanischen Führung bereit. In einem Interview hatte auch Ral Castro kürzlich gesagt, er wolle sich an einem neutralen Ort mit Obama treffen und damit beginnen, die Probleme in den Beziehungen der beiden Länder zu lösen. Die USA halten seit 47 Jahren ein Wirtschaftsembargo gegen die kommunistisch regierte Karibikinsel aufrecht.

Quelle: ntv.de

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