Politik

SED-Opfer Neue Hoffnung auf Entschädigung

Die Bundesregierung hat eine nochmalige Überprüfung aller abgelehnten Anträge auf finanzielle Wiedergutmachung von in DDR-Haft erlittenen Gesundheitsschäden angeordnet. Der für den Aufbau Ost zuständige Staatsminister Rolf Schwanitz (SPD) sagte in der "Berliner Morgenpost", die Anerkennungsquote sei in der Tat nicht akzeptabel. Sie liege schätzungsweise bei fünf Prozent. Betroffene müssen ihre Anträge nicht neu stellen. Im Falle einer Anerkennung erhalten sie 600 DM je Haftmonat.

Quelle: ntv.de

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