Politik

"Nichts zu befürchten" Obama beruhigt Waffenbesitzer

Es scheint eines der wichtigsten Grundrechte in den USA zu sein: Das Recht auf Waffenbesitz. Daran will auch der künftige US-Präsident Barack Obama nicht rütteln, der nun versuchte, den Waffenbesitzern in den Vereinigten Staaten die Angst vor seiner Amtszeit zu nehmen. Legale Besitzer von Schusswaffen hätten "nichts zu befürchten", sagte Obama bei einer Pressekonferenz in Chicago. Er stehe zum zweiten Zusatzartikel der US-Verfassung, der ein Grundrecht auf Waffenbesitz festschreibt.

Die Waffenverkäufe in den USA waren in jüngster Zeit steil angestiegen, da viele Menschen von Obama Einschränkungen beim privaten Waffenbesitz erwarten. Obama befürwortet eine stärkere Kontrolle von Waffenverkäufen, wies aber mehrfach zurück, den Leuten "ihre Waffen nehmen zu wollen". In den USA zirkulieren mehr als 200 Millionen Waffen, durch die jedes Jahr 30.000 Menschen getötet werden.

Quelle: ntv.de

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