Politik

Terroranschläge im Irak Sicherheitskräfte mischen mit

Die Explosionen hinterließen eine Spur der Verwüstung.

Die Explosionen hinterließen eine Spur der Verwüstung.

(Foto: AP)

Irakische Sicherheitskräfte sind nach den Worten von Ministerpräsident Al-Maliki vergangene Woche in eine Serie von Bombenanschlägen verwickelt gewesen. Bei Anschlägen waren mehr als 100 Menschen getötet und rund 4540 verletzt worden.

Nuri al-Maliki ist erschüttert über die Instabilität der irakischen Sicherheitskräfte.

Nuri al-Maliki ist erschüttert über die Instabilität der irakischen Sicherheitskräfte.

(Foto: REUTERS)

Im Irak ist die Überzeugung weit verbreitet, dass Polizei und Armee von Extremisten unterwandert und ihre Angehörigen geschmiert sind. Die Serie von schweren Anschlägen, die sich vornehmlich gegen Regierungsgebäude richteten, hat zudem das Vertrauen in Maliki erschüttert, die innere Sicherheit zu garantieren.

Nuri al-Maliki sagte nun eine Belohnung von 85.500 Dollar für Informationen über geplante Bombenanschläge zu. Er bekräftigte zudem, die jüngste Anschlagsserie werde nichts an den Plänen der USA ändern, den Einsatz von Kampftruppen Ende August zu beenden und mit dem Rückzug aus dem Golfstaat zu beginnen.

Quelle: ntv.de, dpa

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