Politik

Konvertit aus Baltimore US-Behörden fassen Verdächtigen

US-Polizisten in Washington.

US-Polizisten in Washington.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

In den USA haben die Behörden einen Mann wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen. In einem Rekrutierungsbüro der US-Armee in Maryland habe eine Autobombe gezündet werden sollen, teilte das Justizministerium in Washington mit. Für die Öffentlichkeit habe aber keine Gefahr bestanden, da der Sprengstoff nicht scharf gewesen sei.

Der Verdächtige sei seit Monaten von Ermittlern verdeckt beobachtet worden. Sie hätten ihm auch eine Bombenattrappe für den geplanten Anschlag geliefert, die er für echt gehalten habe. Behördenangaben zufolge handelt es sich um einen 21-jährigen Amerikaner aus Baltimore, der zum Islam konvertierte.

Vor rund zwei Wochen hatten US-Ermittler einen 19-jährigen Islamisten festgenommen, der auf einem weihnachtlichen Fest in Oregon eine Autobombe zünden wollte. Bundesinnenminister Thomas de Maiziere hatte im November erstmals konkret vor einem Anschlag radikaler Islamisten in Deutschland gewarnt.

Quelle: ntv.de, rts/AFP

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