Hintergrund Modus der Handball-WM
19.01.2007, 11:21 Uhr24 Mannschaften spielen bei der Handball-WM in Deutschland um den Titel. Aus den sechs Vorrundengruppen erreichen jeweils die ersten beiden Teams die am 24. Januar beginnende Hauptrunde mit zwei Gruppen zu je sechs Mannschaften. Die untereinander erzielten Ergebnisse der Vorrunde werden in diese zweite Turnierphase mitgenommen.
Beispiel: Deutschland und Polen qualifizieren sich als die zwei besten Teams der Vorrundengruppe C für die Hauptrunde, startet dort das in der Vorrunde siegreiche Team mit 2:0 und der Verlierer mit 0:2 Punkten beziehungsweise im Falle eines Unentschiedens beide mit 1:1 Punkten.
Die besten vier Teams jeder Hauptrundengruppe qualifizieren sich für die Viertelfinals am 30. Januar in Köln und Hamburg. Es folgen die Vorschlussrunde (1. Februar) ebenfalls an diesen beiden Standorten sowie das Finale und die Partie um Platz drei am 4. Februar in Köln.
Zum ersten Mal bei einer WM wird zudem der so genannte Presidents Cup ausgespielt. Hier treffen die ausgeschiedenen Teams der Vorrunde noch einmal in Gruppen aufeinander und spielen anschließend die einzelnen Platzierungen von 13 bis 24 aus.
Als Titelverteidiger der WM 2005 in Tunesien startet Spanien. Amtierender Europameister ist Frankreich, die olympische Goldmedaille 2004 in Athen sicherte sich Kroatien.
Quelle: ntv.de