Reise

Weihnachtsferien enden Jahreswechsel bringt Staugefahr

Auf der Autobahn A2 muss erneut mit längeren Staus gerechnet werden.

Auf der Autobahn A2 muss erneut mit längeren Staus gerechnet werden.

Zum Jahreswechsel müssen Autofahrer mit viel Verkehr und Staus rechnen. Besonders am Wochenende wird es laut ADAC auf vielen Autobahnen voll. Dann enden in neun Bundesländern und einigen europäischen Nachbarländer die Weihnachtsferien.

Viel Verkehr wird auch am Silvestertag erwartet. Besonders betroffen sind folgende Autobahnen:

- A 1 Köln - Dortmund - Bremen

- A 2 Dortmund - Hannover

- A 3 Nürnberg - Frankfurt/Main - Köln

- A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main

- A 6 Nürnberg - Heilbronn - Mannheim

- A 7 Füssen - Würzburg - Hannover

- A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe

- A 9 München - Nürnberg - Berlin

- A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach

- A 81 Singen - Stuttgart

- A 93 Kufstein - Inntaldreieck

- A 95 Garmisch-Partenkirchen - München

Staugefahr herrscht den Angaben zufolge auch auf den Autobahnen im Großraum Hamburg, auf dem Berliner Autobahnring und auf der Umfahrung München. Auf den Reiserouten in die Wintersportgebiete und aus ihnen heraus kann es ebenfalls zu langen Blechlawinen kommen.

Sonntagvormittag bester Reisetag in Richtung Norden

Aus Sicht des Auto Club Europa (ACE) ist am ersten Januar-Wochenende der Sonntagvormittag der beste Reisetag für Fahrten in Richtung Norden. Wer nach Süden muss, fährt den Experten zufolge dagegen am besten am Sonntagnachmittag.

Da Autofahrer auch fernab der Berge mit Schneefällen rechnen müssen, sollten sie nicht ohne Winterreifen, Scheibenfrostschutz, Decken, heiße Getränke und Handys unterwegs sei, rät der ACE. Wo es hügelig oder gebirgig wird, seien Schneeketten unverzichtbar. Wer in den Alpen unterwegs ist, sollte sich vor Fahrtantritt außerdem über die Passierbarkeit und den Zustand der Passstraßen informieren.

Gut jeder fünfte Alpenpass dicht

Von den rund 200 Passstraßen in den Alpen sind derzeit 44 gesperrt. Das sind zwei mehr als in der Woche vor Weihnachten, teilt der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart mit.

Geschlossen wurden jetzt auch das Grödnerjoch und der Jaufenpass in Italien sowie die Passstrecke Lech-Warth in Österreich. Wieder offen ist dagegen der Lukanierpass in der Schweiz. Weil sich die Wetterlage in den Alpen ständig ändern kann, rät der ACE, sich vor einer Fahrt unbedingt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen