Reise

Branson bietet teuren Spaß Mit dem Flügel-U-Boot durch die Karibik

"Aero submarine” nennt Sir Richard Branson seinen neuesten technischen Coup, die "Necker Nymph", mit der man die Unterwasserwelt der Karibik erkunden kann. Wenn man das entsprechende Kleingeld hat.

Sein letzter Coup war das "SpaceShipTwo", ein Raumschiff für private Kurztrips durchs Weltall. Nun stellt der britische Milliardär Richard Branson ein "aero submarine” vor, die "Necker Nymph", die die Möglichkeit eröffnet, die Unterwasserwelt der Karibik zu erkunden. Das mit einem offenen Cockpit ausgestattete Mini-U-Boot kann bis zu 40 Meter tief tauchen und erreicht dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 6 Knoten (etwa 11 km/h).

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(Foto: Virgin Limited Edition)

Durch Frontscheiben gegen den Strömungsdruck geschützt, finden drei Personen inklusive des Piloten in bequemen Schalensitzen Platz. Man hat Rundumsicht auf Fauna und Flora sowie auf die Wracks ge­sunkener Schiffe. Bis zu zwei Stunden dauert ein Tauchgang; maximal vier können inner­halb eines Tages absolviert werden.

PADI-Qualifikation nicht nötig

Um an einem Tauchgang teilnehmen zu können, brauchen die Passagiere, die an Bord der "Necker Nymph" gehen, keine PADI-Qualifikation. Wer mit dem üblichen Tauch-Equipment noch nicht vertraut ist, wird ent­sprechend geschult.

Um dem Lockruf der Nymphe zu folgen, muss man den Luxuskatamaran für 7 Tage chartern – oder Gast auf Sir Richard Bransons privatem Inselparadies Necker Island sein, wo die "Necker Nymph" gelegentlich anlegt. Der stolze Preis für das exquisite Unterwasser-Vergnügen: 25.000 US-Dollar pro Woche.

Quelle: ntv.de, abe

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