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Damit spielen die eSport-Profis Acer stellt Predator-Gaming-Notebooks mit KI-Boost vor

Der Gaming-Laptop Acer Predator Helios 18 AI erscheint im zweiten Quartal 2025.

Der Gaming-Laptop Acer Predator Helios 18 AI erscheint im zweiten Quartal 2025.

(Foto: Acer)

Der PC- und Notebook-Hersteller Acer ist mit einem Jahresumsatz von über sieben Milliarden Euro einer der größten Global Player. Besonders spannend im Produktportfolio von Acer ist die Gaming-Sparte Predator – dazu wurden jetzt neue Modelle mit KI-Technologie vorgestellt.

Es liegt auf der Hand, dass (e-)sportliche Höchstleistungen, zum Beispiel in einem rasanten Counter-Strike-Match, am ehesten mit besonders guter Ausrüstung gelingen. Im Falle des kürzlich ausgetragenen Finales der Intel Extreme Masters (IEM) handelt es sich dabei um Rechner, Monitore oder Tastaturen von Acers High-End-Gaming-Marke Predator.

Gaming-Notebooks Predator Helios Neo 16 AI und Helios 18 AI

So wie Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar ein über 10.000 Euro teures Rennrad fährt, so treten nämlich auch die besten eSportler mit speziellem Equipment an. Da passt es wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge, dass Acer pünktlich zum IEM-Finale in Katowice neue Hardware vorgestellt hat: Die Gaming-Notebooks Predator Helios Neo 16 AI und Helios 18 AI setzen laut Hersteller auf hochwertige Komponenten im erweiterten mittleren Preissegment.

Beide Geräte sollen zum Ende des zweiten Quartals in Deutschland erhältlich sein:

  • Predator Helios Neo 16 AI: ab einem unverbindlichen Endkundenpreis von 1.699 Euro (je nach Konfiguration)
  • Predator Helios Neo 18 AI: ab 1.799 Euro

Alternativen für Sparfüchse

Wer nicht so lange warten oder weniger Geld ins Gaming-Hobby investieren möchte, für den haben wir zwei interessante Alternativen in petto: Der Bestseller im Bereich der Gaming-Notebooks bei Amazon stammt ebenfalls aus dem Hause Acer. Der Nitro V16 ist schon zu einem Preis knapp jenseits der 1.000 Euro zu haben – beim Acer Nitro V16 werkeln unter der Haube ein AMD-Ryzen-7-Prozessor und die Nvidia-Grafikkarte GeForce RTX 4060.

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Bei Chip wurde der Medion Erazer Major X20 zum Testsieger im Bereich der Gaming Laptops bis 2.000 Euro gekürt. Die Spiele-Maschine für unterwegs punktet mit einem Intel Core i9-14900HX-Prozessor und der Nvidia-Grafikkarte GeForce RTX 4070.

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Predator-Helios-Notebooks: Neue Technik für Gamer

Schwarze Notebooks mit buntem Touch – die neuen Predator-Notebooks der Helios-AI-Linie.

Schwarze Notebooks mit buntem Touch – die neuen Predator-Notebooks der Helios-AI-Linie.

(Foto: Matthias Schmid)

In den neu vorgestellten Predator-Notebooks kommt als Prozessor ein Intel Core Ultra 9 275HX zum Einsatz – der sorgt für ein flüssiges Spielerlebnis und niedrige Latenzzeiten. Der Grafikchip Nvidia GeForce RTX 5070 Ti Notebook-GPU wiederum ist verantwortlich für eine hohe Bildrate und realistische Lichteffekte dank Raytracing der vierten Generation.

Raytracing: Realistische Lichtsimulation für Spiele

Stichwort Raytracing: Darunter versteht man die Simulation von Lichtstrahlen in 3D-Spielen, so lässt sich eine besonders realistische Echtzeitbeleuchtung erzielen. Anwender mit Fokus auf 3D-Grafikbearbeitung oder Videoschnitt freuen sich bei den neuen Predator-Notebooks über schnellere Rendering-Prozesse – das bedeutet, dass rechenaufwendige 3D-Visualierungen auf Basis von Rohdaten besonders rasch erstellt werden.

Acer stellte nicht nur neue Predator-Gaming-Notebooks vor, sondern auch Zubehör aus der Predator-Linie.

Acer stellte nicht nur neue Predator-Gaming-Notebooks vor, sondern auch Zubehör aus der Predator-Linie.

(Foto: Matthias Schmid)

Design und Display-Optionen der Predator-Notebooks

Von außen betrachtet geben sich die Gaming-Notebooks minimalistisch mit einem schwarzen Design und dem Predator-Logo auf der Rückseite, gleichzeitig setzt die dynamisch beleuchtete Vier-Zonen-RGB-Tastatur Farbakzente.

In puncto Bildschirm gibt es Unterschiede zwischen den Modellen:

  • Das Helios Neo 16 AI hat ein 40,6 cm großes OLED-WQXGA-Display mit einer Bildwiederholrate von 240 Hertz und einer Reaktionszeit von einer Millisekunde.
  • Das größere Helios Neo 18 AI kommt mit einem 45,7 Zentimeter großen Mini-LED-WQXGA-Screen daher; die Bildwiederholrate liegt bei 250 Hertz, die Reaktionszeit bei drei Millisekunden.

Beide Modelle unterstützen Nvidias G-SYNC-Technologie für ein besonders verzögerungsarmes Spielerlebnis.

Künstliche Intelligenz für besseren Sound und Videoqualität

Zudem runden etliche KI-Funktionen die Predator-Notebooks ab: In Voice-Chats filtert Acers AI-Noise-Reduction-Technologie störende Hintergrundgeräusche heraus. Für noch schärfere Bilder bei Video-Calls sorgt die KI-gestützte Webcam-Lösung Acer PurifiedView 2.0.

Acer-Predator-Vorstellung: Live vor Ort bei der eSport-Meisterschaft

Michał Blicharz hat das eSport-Turnier vor vielen Jahren gegründet, hier stellt er es den anwesenden Journalisten vor.

Michał Blicharz hat das eSport-Turnier vor vielen Jahren gegründet, hier stellt er es den anwesenden Journalisten vor.

(Foto: Matthias Schmid)

Die Vorstellung der neuen Gaming-Laptops fand im Rahmen der eingangs erwähnten eSport-Meisterschaft in Polen statt. Dort trat Acer nicht nur als Sponsor auf, sondern nutzte die Bühne auch, um die Erweiterung des Predator-Lineups der Presse vorzustellen. Neben der Gaming-Hardware stand auch der Gründer der Veranstaltung, Michał Blicharz, im Fokus: Aus den Augen des 44-jährigen Polen blitzt die Begeisterung des Organisators für sein Event, die ESL Intel Extreme Masters in Katowice.

Die Intel Extreme Masters: Ein Mekka für Counter-Strike-Fans

Jedes Jahr wird das vielleicht wichtigste Counter-Strike-Turnier in der südpolnischen Industriestadt ausgetragen. Die Intel Extreme Masters, kurz IEM, sind eine E-Sport-Turnierserie, die es seit 17 Jahren gibt – gespielt wird Counter-Strike 2. Begonnen hatte alles in überschaubarem Rahmen, auf einer zusammengezimmerten Bühne der CeBIT 2007. Ein paar Jahre später erfolgte der Umzug nach Katowice, in die über 10.000 Zuschauer fassende Mehrzweckhalle Spodek Arena. Viele hielten das neue Zuhause für viel zu groß, doch Blicharz' Projekt kam erst so richtig ins Rollen. Schon bald lockten die IEM-Turniere Tausende von Zuschauern in die polnische Provinz, auch weil Jahr für Jahr die besten Counter-Strike-Spieler der Welt dort am Start warten.

Rekordbesucherzahlen und ein überraschendes Finale

Großer Bildschirm für das Live-Publikum – dort kann die Partie im sogenannten "Spectator Modus" verfolgt werden.

Großer Bildschirm für das Live-Publikum – dort kann die Partie im sogenannten "Spectator Modus" verfolgt werden.

(Foto: Matthias Schmid)

Im Februar 2025 war es wieder so weit: Laut den Organisatoren besuchten über 50.000 Zuschauer das drei Tage dauernde Event in Katowice. Die feuerten die E-Sportler in der Arena euphorisch an, zusätzlich wurde das Finale online von bis zu 1,3 Millionen Zusehern gleichzeitig verfolgt. Zum ersten Mal waren Profi-Teams aus der Türkei und der Mongolei beim Finalturnier dabei, die lieferten sich im ersten Live-Spiel ein erbittertes Kräftemessen auf Augenhöhe. Im Finale triumphierte das französische Team Vitality, mit einem überraschend deutlichen 3:0-Sieg gegen den Vorjahressieger Team Spirit um den erst 18-jährigen russischen eSport-Star donk.

Wie im Spitzensport: Hohe Preisgelder und viele Zuschauer

Rauch, Feuer, Glitzer: Bei der Eröffnungszeremonie der IEM Katowice 2025 wurden die Teilnehmer gefeiert.

Rauch, Feuer, Glitzer: Bei der Eröffnungszeremonie der IEM Katowice 2025 wurden die Teilnehmer gefeiert.

(Foto: Matthias Schmid)

Nicht mitten im Trubel zwischen Rauch-Fontänen, Anfeuerungsrufen und einer überraschend hochwertigen Produktionsqualität, sondern am Rande des Events begegnet man auf der IEM 2025 immer wieder Michał Blicharz. Er hält eine emotionale Eröffnungsrede und berichtet den anwesenden Pressevertretern von den Anfangstagen des Projekts IEM Katowice.

Gerne erzählt er – nie überheblich, aber doch stolz – von der anfänglichen Suche nach einem Austragungsort, vom heutigen Preisgeld der Veranstaltung (1,25 Millionen US-Dollar) oder den ständig steigenden Online-Zuschauerzahlen. Auch bei den Sponsoren des Events, darunter eben Acers Gaming-Sparte Predator, bedankt sich Blicharz. Dabei wirken seine Worte nicht wie pflichtschuldige Werbung, sondern vermitteln: "Schaut mal, wen wir hier alles nach Katowice geholt haben."

Quelle: ntv.de

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