Überraschungen zum Schulstart Von Stiften bis Schnökis: Was 2025 in keiner Schultüte fehlen sollte
28.08.2025, 08:21 Uhr (aktualisiert)
Schoki, Buntstifte und ein Glücksbringer – so befüllen wir die Schultüte 2025
(Foto: KI-generiert)
Ob praktische Helfer für den Schulalltag oder kleine Überraschungen: Welche Inhalte 2025 in vielen Schultüten zu finden sind, zeigt dieser Überblick.
Die Einschulung ist ein großer Schritt im Leben eines Kindes und wird meist lange im Voraus herbeigesehnt. Neben Schulranzen und Federmappe sorgt vor allem die Schultüte für leuchtende Augen. Sie gilt als Symbol für den besonderen Tag und soll den Start in den neuen Lebensabschnitt versüßen. Doch womit füllt man sie am besten? Zwischen praktischen Utensilien, kleinen Leckereien und Spielzeug haben Eltern die Qual der Wahl – ein paar Ideen helfen bei der Orientierung.
Die richtige Zuckertüte muss her
Nicht nur der Inhalt zählt – auch die Wahl der passenden Schultüte will gut überlegt sein. Inzwischen gibt es Modelle in nahezu jeder Form, Farbe und Größe: vom klassischen Papprohling mit Kreppverschluss bis hin zu genähten Varianten aus Stoff. Ein Schultüten-Trend, der die Kids begeistert, sind 3D-Schultüten – von Meerjungfrau bis Pirat ist das passende Motiv für den eigenen Schützling sicher dabei:
Viele Familien greifen auf DIY-Optionen zurück oder nutzen Bastel-Sets, um gemeinsam mit dem Kind eine individuelle Tüte zu gestalten. Der Clou: Die Variante aus Stoff kann später als Erinnerungsstück oder Kissen weiterverwendet werden.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Sorgenfresser – emotionale Begleiter zum Schulstart
Der erste Schultag ist aufregend – aber manchmal auch ein bisschen beängstigend. Neue Umgebung, fremde Kinder, viele Eindrücke: Kein Wunder, dass manche Kinder sich unsicher fühlen. Hier kommen die Sorgenfresser ins Spiel – kleine, flauschige Monster mit Reißverschluss-Mäulern, die auf kindgerechte Weise beim Verarbeiten von Gefühlen helfen.
Die Idee: Kinder schreiben (oder malen) ihre Sorgen auf einen Zettel und "füttern" sie dem Sorgenfresser. Dieser "frisst" die Angst auf – und macht sie damit symbolisch leichter. Das hilft nicht nur bei Schulanfangsängsten, sondern auch bei Alltagssorgen.
Must-Have für die Schule: Legami Stifte und Federmappe
Der Start ins neue Schuljahr bietet eine gute Gelegenheit, Kinder mit frischen Schreibwaren auszustatten, die funktional sind und gleichzeitig Spaß machen. Die italienische Marke Legami hat sich dabei einen Namen gemacht und gilt längst nicht mehr als Geheimtipp. Besonders beliebt sind Federmäppchen mit verspielten Tiermotiven, die bei Kindern und Eltern gleichermaßen gut ankommen.
Zu den gefragtesten Schultüten-Inhalten 2025 zählen zudem die radierbaren Gel-Stifte von Legami. Ob Panda, Katze, Einhorn oder sogar Avocado – jede Variante ist mit einem kleinen Tierkopf als Kappe versehen. Damit sind die Stifte nicht nur praktisch im Alltag, sondern sorgen auch für Sammelspaß und Gesprächsstoff auf dem Pausenhof.
Für das Pausengeld: Kleine Geldbeutel zum Umhängen
Ein Mini-Geldbeutel mit Umhängeband gehört inzwischen bei vielen Schulkindern zur Grundausstattung – und findet deshalb auch häufig einen Platz in der Schultüte. Die kleinen Taschen bieten Platz für das erste eigene Kleingeld, den Schlüssel oder die Fahrkarte. Besonders praktisch: Sie lassen sich um den Hals tragen und gehen so nicht so leicht verloren.
Oft sind die Modelle farbenfroh gestaltet oder mit bekannten Figuren bedruckt, was sie für Kinder besonders attraktiv macht. Das Modell im Astronauten-Design hat einen Extra-Schlüsselanhänger dabei und innen einen Haken für den Haustürschlüssel.
Praktisches für den Schulstart: Stifte, Federtasche, Trinkflasche
In der Grundschule gehören Buntstifte ganz klar zur Basis-Ausstattung. Mit dem Zwölfer-Set von Faber-Castell macht niemand etwas falsch.
Für noch mehr Farbvielfalt greifen viele Eltern zu den Stabilo Pen 68. Die robusten Filzstifte sind seit Generationen ein Klassiker und auch 2025 gefragt. Dank starker Spitze und leuchtender Farben eignen sie sich besonders für Kinder, die beim Malen gerne kräftig zupacken.
Wenn die ersten Schreibübungen mit dem Füller anstehen, ist Pelikan häufig die erste Wahl. Der griffix Füllhalter kombiniert Tradition mit modernem Design und ist in Varianten für Rechts- und Linkshänder erhältlich.
Damit alle Stifte, Lineale und Radiergummis ihren Platz haben, darf auch ein praktisches Federmäppchen nicht fehlen. Besonders beliebt sind klassische Schlampermäppchen von Herlitz, die mit robustem Reißverschluss und klarer Aufteilung für Ordnung im Schulranzen sorgen.
Praktisch ist zudem eine gute Trinkflasche. Die Kinderflasche von Sigg erhielt 2024 ein „sehr gut“ bei Öko-Test und gilt als auslaufsicher sowie spülmaschinengeeignet. Mit Klickverschluss und verschiedenen Motiven – von Dinos bis Sternen – gehört sie zu den Favoriten vieler Eltern.
Schulfreunde sammeln mit einem Freundebuch
Freundebücher haben ihren festen Platz im Schulalltag – und häufig auch schon in der Schultüte. Die kleinen Alben laden Mitschülerinnen und Mitschüler dazu ein, sich mit persönlichen Angaben, Zeichnungen oder kleinen Anekdoten zu verewigen. Gerade in der ersten Klasse helfen sie dabei, neue Kontakte zu knüpfen und sich Namen besser zu merken.
Das Freundebuch von Mintkind ist liebevoll gestaltet, mit handgemalten Illustrationen und bietet Platz für 30 Freundschaften sowie Rätsel und Ausmalbilder.
Personalisierte Glücksbringer: Mutmacher für den Schulalltag
Der Schulstart steckt voller neuer Erfahrungen – dazu zählt auch die erste Klassenarbeit, die für viele Kinder besonders aufregend ist. Ein kleiner Glücksbringer kann in solchen Momenten beruhigen und Selbstvertrauen geben. Personalisierte Armbänder oder Schlüsselanhänger sind dabei nicht nur hübsche Accessoires, sondern haben auch eine emotionale Bedeutung. Sie begleiten das Kind im Alltag und senden eine leise Botschaft: „Du kannst das schaffen.“
Leckereien und Schnökis als Nervennahrung
Zuckertüten heißen nicht ohne Grund so – doch längst ist der Inhalt nicht mehr nur süß. Viele Eltern achten darauf, die Tüte nicht ausschließlich mit Schokolade oder Bonbons zu füllen, sondern auch auf ausgewogenere Alternativen zu setzen. Kleine Fruchtriegel, Trockenobst, Kekse ohne Zuckerzusatz oder Mini-Packungen von Knabbereien bieten eine gute Balance zwischen Genuss und Verträglichkeit. Bei diesem Probierpaket sind süße Kleinigkeiten für die Zuckertüte dabei:
Kleine Schultüten-Füller: Lustiger Kleinkram
Mit dem Schulanfang steht der Ernst des Lebens an – das heißt nicht, dass in der Schultüte nur praktische Sachen unterkommen dürfen. Die Kids freuen sich besonders über Quatsch, kleine Fidget-Toys und spaßige Gadgets. Wie wäre es zum Beispiel mit einem UV-Licht-Geheimstift?
Noch mehr Inspiration gefällig? Vielleicht ist etwas Passendes dabei:
Seit 200 Jahren dabei – die Geschichte der Schultüte
Die Schultüte hat eine lange Geschichte. Laut dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wurde sie vor rund 200 Jahren erstmals in Sachsen und Thüringen zur Einschulung überreicht – als liebevolle Geste von Eltern oder Großeltern, um den Start in den Schulalltag zu erleichtern. Damals waren die bunt verzierten Tüten meist mit Marzipan, Konfekt oder etwas Obst gefüllt. Heute ist der Inhalt vielfältiger: Neben Süßem finden sich oft praktische Dinge wie Stifte, kleine Spielsachen oder persönliche Erinnerungsstücke – angepasst an die Bedürfnisse moderner Schulanfänger.
Für einen spannenden Schulstart
Eine gut gefüllte Schultüte vereint Praktisches, Süßes und Persönliches. Wer 2025 auf durchdachte Inhalte setzt, macht den ersten Schultag zu einem Erlebnis mit langanhaltender Erinnerung. Wichtig bleibt: Der Inhalt sollte altersgerecht, liebevoll ausgewählt und in einem überschaubaren Maß gehalten sein – weniger ist oft mehr.
(Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 27. August 2025 erstmals veröffentlicht.)
Quelle: ntv.de