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Sensoren für Senioren Smarthome-Technik, die Komfort und Sicherheit bringt

Auch für Senioren können einzelne Smarthome-Geräte sinnvoll sein und den Alltag erleichtern.

Auch für Senioren können einzelne Smarthome-Geräte sinnvoll sein und den Alltag erleichtern.

(Foto: istockphoto.com)

Sensoren, Sprachassistenten und Co. können nicht nur den Digital Natives mehr Komfort und Sicherheit ins Haus bringen – auch für Senioren lohnt sich die eine oder andere Smarthome-Technik durchaus.

Das Licht per Sprachbefehl einschalten, den Rollladen automatisch hochfahren lassen oder per App prüfen, ob die Haustür abgeschlossen ist – was für viele nach Zukunftstechnologie klingt, kann im Alltag älterer Menschen ganz konkret helfen. Moderne Smarthome-Systeme kombinieren Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Dabei müssen es nicht gleich teure Komplettlösungen sein – oft reichen schon einfache Module für einzelne Funktionen. Wir haben drei Tipps.

1: Ein smarter Sprachassistent erleichtert den Alltag

Smarte Lautsprecher mit integriertem Sprachassistenten, zum Beispiel von Amazon, Google oder Apple, fungieren als Herzstück des Smarthomes. Mit ihnen lassen sich viele weitere Geräte vernetzen und per Sprachbefehl steuern. Aber auch einzeln kann ein Smart Speaker schon eine Hilfe im Alltag sein, etwa um eine Einkaufsliste per Sprachbefehl zu erstellen, das Wetter abzufragen oder Erinnerungen an Medikamente einzurichten.

Der neue Amazon Echo Dot Max beispielsweise kommt mit praktischen Tasten für das Mikrofon und die Lautstärke – das erleichtert die Steuerung der Grundfunktionen, alles Weitere lässt sich von helfenden Händen per App einrichten.

  • Echo Dot Max funktioniert als Thread-Border-Router zur Smarthome-Steuerung
  • Vielseitige Konnektivität und Sensorik
  • Lautsprecher mit Tasten, Sprachsteuerung über Amazon Alexa
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

2: Smarthome für Senioren: Mehr Komfort durch Automatisierung

Viele smarte Geräte lassen sich miteinander verknüpfen oder nach Zeitplänen einrichten. Automatisierungen bei Licht, Rollläden oder Heizungen erleichtern den Alltag und sparen – richtig eingesetzt – auch Energie.

Ideal sind zum Beispiel smarte Lampen mit Bewegungsmelder: Das Licht geht automatisch an, sobald jemand den Raum betritt – oder lässt sich per Sprachbefehl dimmen. Praktisch für den Einstieg ist da das Starter-Set von Philips Hue, das mit Bewegungsmelder und nötiger Bridge kommt. Einmal verbunden, lassen sich in der App Automationen einrichten, zum Beispiel für bestimmte Tageszeiten, oder die Lampen mit Sprachassistenten verbinden.

  • 3x Philips Hue White & Color Ambiance E27: mit Weiß- und Farblicht, Automatisierungen und Sprachsteuerung
  • 1x Philips Hue Bridge: für die Verbindung der Lampen untereinander und zum Handy
  • 1x Philips Hue Bewegungsmelder
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Darüber hinaus können auch die folgenden Aufrüstungen sinnvoll sein:

  • Heizkörperthermostate: Raumtemperaturen können voreingestellt und zentral angepasst werden.
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  • Rollladensteuerung: morgens automatisch hoch, abends bei Dämmerung herunter – ohne manuelles Kurbeln.
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  • Fernbedienbare Zwischenstecker: Sie lassen sich ebenfalls per App oder Sprache steuern und sind ideal, um schwer erreichbare Geräte einzuschalten, etwa Stehlampen oder Kaffeemaschinen. So müssen sie nicht im Dauerbetrieb am Stromkreis hängen.
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3: Diese Smarthome-Geräte rücken Sicherheit in den Fokus

Für ältere Menschen steht meist nicht Technikspielerei, sondern Sicherheit im Vordergrund – und hier kann das Smarthome punkten. Zum Beispiel mit diesen Installationen:

  • Tür- und Fenstersensoren: erkennen geöffnete Fenster oder Türen und senden eine Nachricht an Angehörige oder die Bewohner selbst.
  • Rauch- und Wassermelder: alarmieren bei Gefahren und können zusätzlich eine Nachricht an Familienmitglieder schicken.
  • Videotürklingeln: zeigen auf dem Smartphone oder Display, wer vor der Tür steht – auch ohne Gang zur Gegensprechanlage.

Die meisten Systeme lassen sich auch aus der Ferne vernetzen – das heißt: Bei Alarmen oder ungewöhnlichen Ereignissen können Vertrauenspersonen auf dem Smartphone benachrichtigt werden, auch wenn sie selbst nicht im Haus wohnen.

Empfehlenswert sind beispielsweise die Rauchmelder von Shelly: Sie lassen sich über das WLAN mit anderen Geräten verbinden, zum Beispiel einem Alexa- oder Google-Gateway. So können Angehörige im Ernstfall jederzeit eine Push-Benachrichtigung aufs Handy erhalten, ganz ohne zusätzliche Bridge. Bei Tink gibt es ein Vierer-Set, um gleich mehrere Räume auszustatten.

  • Mit WLAN und Bluetooth, kompatibel mit Amazon Alexa und Google Assistant
  • Sofortiger 85-Dezibel-Alarm
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Passend zum Smarthome für Senioren: Ein Smartphone

Die meisten smarten Geräte greifen für die Einrichtung auf eine App zurück. Selbst, wenn anschließend die Steuerung per Sprachbefehl über einen smarten Assistenten funktioniert oder die Automatisierungen eigenständig laufen, eingerichtet werden muss die Verbindung über ein Smartphone. Das können natürlich die Angehörigen übernehmen – trotzdem kann ein Einsteiger-Handy sinnvoll ein, damit die Bewohner sich bei Bedarf auch selbstständig um die Steuerung kümmern können.

Zum Beispiel das Samsung Galaxy A17: Ein großes Display und eine Nutzeroberfläche, die sich seniorenfreundlich anpassen lässt, machen das neue Samsung-Smartphone zur passenden Wahl für ältere Menschen. Das Handy verzichtet auf technischen Schnickschnack, bringt dafür aber eine lange Akkulaufzeit mit und ist gegen Staub und Spritzwasser resistent.

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Fazit: So klappt es mit dem Smarthome für Senioren

Smarthome-Technik muss nicht kompliziert sein – im Gegenteil: Für Seniorinnen und Senioren kann sie im Alltag mehr Selbstständigkeit, Komfort und Sicherheit bedeuten. Wer genau überlegt, welche Installationen sinnvoll sind, findet einfache Lösungen, die sich separat einsetzen oder bei Bedarf in ein größeres, automatisiertes System eingliedern lassen. Dank WLAN und Gateways können viele Geräte auch von unterwegs aus gesteuert werden, sodass Angehörige bei Bedarf jederzeit eingreifen können.

Quelle: ntv.de

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