Der neuformierte Deutschland-Achter hat beim Weltcup-Finale der Ruderer in Posen ein ordentliches Debüt gegeben. Das Großboot um Schlagmann Matthias Flach (Rostock) belegte in einem Bahnverteilungsrennen mit einem Rückstand von einer dreiviertel Länge auf den WM-Dritten Großbritannien Platz zwei. Weit abgeschlagen wurde Polen Dritter.

Da nur drei Teams für den Weltcup auf dem Maltasee gemeldet hatten, treffen diese Boote am Sonntag im Finale erneut aufeinander.

Es war der erste Start des Achters in dieser Besetzung, nachdem der Deutsche Ruderverband (DRV) nach den schwachen Leistungen in dieser Saison nach dem Weltcup in Luzern sechs Weltmeister von 2006 aussortiert und Bundestrainer Dieter Grahn entmachtet hatte.