Sport

Skandalspiel Türkei gegen Schweiz Alpay rechnet mit Bestrafung

Der türkische Fußball-Profi Özalan Alpay vom Bundesligisten 1. FC Köln rechnet nach den Zwischenfällen im Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiel zwischen dem WM-Dritten Türkei und der Schweiz im November mit negativen persönlichen Folgen. "Ich werde auf jeden Fall bestraft. Natürlich habe ich einen Fehler gemacht, und dafür muss ich büßen", sagte Alpay nach dem 0:0 seines Clubs in der Bundesliga am Samstag gegen den VfB Stuttgart.

Der 32-jährige Alpay muss sich an diesem Montag zum zweiten Mal vor der FIFA verantworten, nachdem der Weltverband Ende November eine erste Befragung der an den Ausschreitungen von Istanbul Beteiligten durchgeführt hatte. Alpay geht davon aus, dass die Disziplinar-Kommission der FIFA jetzt die Urteile gegen ihn und andere fällen wird. Welches Strafmaß er auf sich zukommen sieht, führte der Türke nicht aus. Die Türken hatten sich trotz eines Sieges nicht für die WM-Endrunde in Deutschland qualifiziert.

Alpays Kölner Club-Trainer Hanspeter Latour bezeichnete die FIFA-Ansetzung als "sehr unglücklichen Termin". Denn Köln tritt in der Bundesliga am Dienstag (7. Februar) als Tabellen-Vorletzter bei "Schlusslicht" 1. FC Kaiserslautern an. Dennoch ist Latour davon überzeugt, dass sein Spieler der bevorstehenden FIFA-Strafe nervlich gewachsen sein wird: "Er wird zurückkommen und sofort wieder Leistung bringen", sagte Latour am Samstag.

Quelle: ntv.de

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