Sport

Trotz Gerichtsverhandlung Arminia behält Brinkmann

Fußball-Bundesliga-Profi Ansgar Brinkmann hat auch im Fall einer Verurteilung wegen Körperverletzung durch das Amtsgericht Bielefeld keine Konsequenzen durch Arminia Bielefeld zu befürchten. "Sollten während des Prozesses keine neuen Sachen hochkommen, werden wir auch an Ansgar Brinkmann festhalten, wenn er verurteilt wird", erklärte Arminia-Geschäftsführer Roland Kentsch.

Die Verhandlung wird am Montag fortgesetzt. Da eine Anwesenheit des 33-Jährigen nicht erforderlich ist, konnte Brinkmann am Freitag ebenso mit ins Trainingslager im türkischen Belek aufbrechen wie die vom Gericht am Donnerstag als Zeugen verhörten Profis Christoph Dabrowski, Bastian Reinhardt und Rüdiger Kauf.

Brinkmann ist wegen Körperverletzung in vier Fällen angeklagt, von denen zwei noch verhandelt werden. Ihm wird zur Last gelegt, im September 2001 einen Mitarbeiter einer Bielefelder Diskothek gewürgt zu haben. Außerdem soll der Offensivspieler zwei Gäste in einem Fastfood-Restaurant geschlagen haben und mit dem Wachmann einer Eisbahn aneinandergeraten sein.

Brinkmanns Anwalt Holger Rostek hat inzwischen ein weiteres medizinisches Gutachten eingefordert, auf Grund dessen ein Fall möglicherweise vollkommen neu verhandelt werden muss.

Dabrowski bleibt in Bielefeld

Unterdessen steht nach Detlev Dammeier, Bastian Reinhardt und Rüdiger Kauf auch Mittelfeldspieler Christoph Dabrowski vor einer Vertragsverlängerung bei der Arminia bis 30. Juni 2005. "Ich werde in Kürze unterschreiben, es sind nur noch einige Details zu klären", sagte der 24-Jährige vor dem Abflug nach Belek.

Quelle: ntv.de

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