"Das ist Populismus" Attacke gegen Rummenigge
11.11.2007, 10:44 UhrReinhard Rauball, der Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL) geht bei der Vermarktung der Fernsehrechte auf Konfrontationskurs zu Rekordmeister Bayern München. Auslöser sind Aussagen von Bayerns Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge, der sich für einen Erhalt der "Sportschau" ausgesprochen und einen anderen Verteilerschlüssel für die TV-Einnahmen gefordert hat.
DFL- Chef Rauball sagte in der "Bild am Sonntag": "Das ist für mich Populismus. Man kann doch nicht auf der einen Seite höhere Einnahmen fordern, aber zugleich darauf bestehen, dass im TV alles beim Alten bleibt." Rummenigge ist ebenfalls Mitglied im Vorstand des Ligaverbandes, dessen Präsident Rauball ist.
Quelle: ntv.de