Das frühzeitige Ausscheiden aus dem Uefa-Cup schlägt beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund auf die Bilanz durch. Zum Ende des ersten Geschäftshalbjahres (per Ende Dezember) wurde der Konzernumsatz zwar um 20 Prozent auf 60,3 Millionen Euro gesteigert, wie der BVB mitteilte. Allerdings ging der Verlust nur leicht zurück auf 5,1 (Vorjahreszeitraum: 5,9) Millionen Euro.

Da Deutschlands einziger börsennotierter Fußballklub im Januar auch im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden ist, sind die Zukunftsaussichten ebenfalls nicht rosig: Zumindest im Einzelabschluss als KGaA hatte der Traditionsverein für das Gesamtjahr 2008/09 ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt. Dies werde nun "zunehmend schwieriger", hieß es. Grund dafür sei auch, dass sich das Vermarktungsumfeld im Zuge der Finanzkrise verschlechtert habe.