Makaay sei dank Bayern im Glück
17.09.2003, 13:31 UhrDank Roy Makaay hat Bayern München seine "schwarze Serie" in der Champions League beendet. Der niederländische Starstürmer avancierte beim überaus glücklichen 2:1 (0:0)-Auftaktsieg des deutschen Meisters gegen Celtic Glasgow mit einem "Doppelpack" in der Schlussphase (72. und 86.) zum Matchwinner und beendete damit eine Durststrecke der Bayern in der Königsklasse von zuletzt sieben Spielen ohne Sieg.
Dabei hatte den Gastgebern nach Glasgows Führung durch Alan Thompson (57.) ein ähnlicher Fehlstart wie in der vergangenen Saison, als der Rekordchampion schon nach der Vorrunde gescheitert war, gedroht. Durch den Sieg können die Bayern gelassen der ersten Auswärtsaufgabe am 30. September (Dienstag) beim RSC Anderlecht entgegensehen.
"Alle sehr zufrieden"
"Ich fühle mich von Woche zu Woche besser in München", kommentierte der 18,75-Millionen-Euro-Einkauf Makaay nach dem Spiel seine Champions-League-Tore Nummer 13 und 14: "Die Abstimmung klappt besser, alles sind sehr zufrieden und ich bin es noch ein bisschen mehr."
Bei optimalen äußeren Bedingungen taten sich die Bayern, die 2002 gegen Deportivo La Coruna nach drei Makaay-Toren mit einem 2:3 gestartet waren und danach keine Partie mehr gewinnen konnten, von Beginn an gegen die Schotten äußerst schwer. In den zweiten 45 Minuten steigerten sich die Platzherren zwar, insgesamt aber blieb der Champions-League-Sieger von 2001 trotz des Erfolges deutlich unter seinen Möglichkeiten. Es mangelte nicht nur an der Laufbereitschaft, auch das Abstimmungsverhalten ließ zu wünschen übrig. Darüber hinaus zeigte das Münchner Star-Ensemble bislang unbekannte Flüchtigkeitsfehler.
Die weiteren Ergebnisse in der Champions League am Mittwoch:
Olympique Lyon - RSC Anderlecht 1:0 (1:0)
Dynamo Kiew - Lokomotive Moskau 2:0 (0:0)
FC Arsenal - Inter Mailand 0:3 (0:3)
PSV Eindhdoven - AS Monaco 1:2 (0:1)
AEK Athen - Deportivo La Coruna 1:1 (0:1)
Real S. San Sebastin - Olympiakos Piräus 1:0 (0:0)
Juventus Turin - Galatasaray Istanbul 2:1 (1:1)
Quelle: ntv.de