Sport

Davis-Cup-Aus gegen Spanien Beck verpasst Sensation

Im Glutofen von Marbella ist für das deutsche Davis-Cup-Team der Traum vom Halbfinale erst im letzten Einzel geplatzt.

Andreas Beck stand gegen Juan Carlos Ferrero auf verlorenem Posten.

Andreas Beck stand gegen Juan Carlos Ferrero auf verlorenem Posten.

(Foto: REUTERS)

Im Viertelfinale bei Titelverteidiger Spanien verlor Debütant Andreas Beck das entscheidende Match klar mit 4:6, 4:6, 4:6 gegen den früheren French-Open-Sieger Juan Carlos Ferrero - und weinte anschließend im Arm von Teamchef Patrik Kühnen Tränen der Enttäuschung. Zuvor hatte Philipp Kohlschreiber durch ein 6:4, 6:2, 1:6, 2:6, 8:6 gegen Fernando Verdasco zum 2:2 ausgeglichen und die Hoffnung auf den Überraschungs-Coup des krassen Außenseiters genährt.

Doch vor 12.000 lautstarken Zuschauern in der Stierkampfarena von Puerto Banus hielt der 23-jährige Beck dem Druck nicht stand. Gegen das clevere Spiel des ehemaligen Weltranglisten-Ersten Ferrero stand der Linkshänder in den entscheidenden Situationen auf verlorenem Posten.

"Andy hat alles gegeben, alles versucht, aber Ferrero hat halt die Erfahrung, die Andy noch nicht hat", sagte Kühnen nach der klaren Dreisatzniederlage. Trotz des Ausscheidens war der DTB-Teamchef mit seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben alles richtig gemacht. Wir waren mit unserer stärksten Mannschaft hier und haben alles gegeben."

Quelle: ntv.de, sid

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