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Viertelfinal-Playoffs in der DEL Berlin und Straubing sind durch

Eisbären-Coach Don Jackson gratuliert seinem Keeper Rob Zepp nach dem 3:0-Erfolg in Köln zum Shutout.

Eisbären-Coach Don Jackson gratuliert seinem Keeper Rob Zepp nach dem 3:0-Erfolg in Köln zum Shutout.

(Foto: dpa)

Zwei Halbfinalisten in den Eishockey-Playoffs stehen fest, die Eisbären Berlin zählen dazu. Der Meister lässt Köln auch im vierten Spiel keine Chance. Straubing macht mit Wolfsburg ebenfalls kurzen Prozess. In den anderen Duellen steht eine Entscheidung kurz bevor.

Titelverteidiger Eisbären Berlin und das Überraschungsteam der Straubing Tigers haben ihren ersten Matchball souverän verwandelt und das Play-off-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erreicht. Die Eisbären gewannen bei den Kölner Haien 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) und entschieden damit die Viertelfinale-Serie nach dem Modus "Best of Seven" ebenso mit 4:0 für sich wie die Tigers.

Playoff-Stand im DEL-Viertelfinale
Berlin*- Köln4:0
Wolfsburg- Straubing*0:4
Ingolstadt- Düsseldorf3:1
Mannheim- Hamburg3:1
* fürs Halbfinale qualifiziert

Der Playoff-Neuling gewann das vierte Spiel gegen den Vizemeister EHC Wolfsburg 7:3 (0:1, 4:0, 3:2). Den Halbfinalkurs schlugen der ERC Ingolstadt und die Adler Mannheim ein. Der Vorrunden-Zweite aus Ingolstadt gewann nach einem Viererpack von Stürmer Thomas Greilinger bei der Düsseldorfer EG 6:1 (1:0, 2:1, 3:0) und kann die Serie mit einem Sieg auf eigenem Eis im fünften Spiel am Freitag mit 4:1 für sich entscheiden.

Dasselbe gilt für den DEL-Rekordmeister aus Mannheim, der bei den Hamburg Freezers 3:1 (0:0, 1:0, 2:1) siegte. In Köln stellten die Gäste vor 9866 Zuschauern im zweiten Drittel die Weichen auf Sieg. Florian Busch (37.) und Frank Hördler (39.) brachten die Eisbären mit 2:0 in Führung, Sven Felski (58.) gelang die Entscheidung.

In Straubing ging Wolfsburg nach der Führung durch Colin Beardsmore (17.) förmlich unten. Bernhard Keil (21.), Laurent Meunier (24.), Matthew Hussey (33.) und Bruno St. Jacques (39.) machten schon im Mitteldrittel alles klar. Ingolstadt konnte sich in Düsseldorf voll auf Greilinger verlassen. Der Angreifer erzielte die ersten vier Treffer des ERC und war überragender Mann auf dem Eis. Für die Mannheimer erzielten in Hamburg Frank Mauer (35.), Craig MacDonald (58.) und Adam Mitchell (60.) die Tore. Serge Aubin hatte für Hamburg (59.) in einer turbulenten Schlussphase verkürzt.

Quelle: ntv.de, sid

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