Sport

Neues von der Umbau-Front Boulahrouz war "nie ein Thema"

Abwehrspieler Khalid Boulahrouz wird offenbar doch nicht vom FC Chelsea London zum deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München wechseln. Das behaupten zumindest Manager Uli Hoeneß und Trainer Ottmar Hitzfeld im "Kicker". Zu dem aus England bereits als perfekt vermeldeten Transfer erklärte das Bayern-Duo gar, der niederländische Nationalspieler sei "nie ein Thema" gewesen.

Den Wechsel zu den Münchnern hatte kürzlich die Londoner Times vermeldet und eine Ablöse von rund 5,2 Millionen Euro genannt. Laut Bild-Zeitung wird der 25-Jährige heute zur medizinischen Untersuchung in der bayerischen Landeshauptstadt erwartet, genauso wie der Franzose Franck Ribery von Olympique Marseille.

Der 25 Jahre alte Boulahrouz war erst im vergangenen Sommer vom Hamburger SV zum Klub des russischen Öl-Milliardärs Roman Abramowitsch auf die Insel gewechselt, kam unter Coach Jose Mourinho jedoch nur sporadisch zum Einsatz. Beim HSV hatte Boulahrouz zusammen mit dem zum FC Bayern gewechselten Daniel van Buyten die Innenverteidigung gebildet.

Makaay-Interessenten stehen Schlange

Unterdessen ist Stürmer Roy Makaay nach Informationen der Bild-Zeitung nun auch bei Fenerbahce Istanbul im Gespräch. Als weitere Interessenten gelten Feyernoord Rotterdam, PSV Einhoven und Olympique Lyon.

Ein Wechsel dürfte vor allem dann ein Thema für den 32 Jahre alten Niederländer werden, wenn Nationalstürmer Miroslav Klose von Werder Bremen doch noch für die kommende Saison losgeeist werden kann. Nach derzeitigem Stand werde Makaay "seinen Vertrag bis 2008 erfüllen", sagte Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge.

An Roque Santa Cruz soll derweil Benfica Lissabon interessiert sein und auch der Bayern-Stürmer ist offenbar nicht abgeneigt. "Das ist ein großer Verein. Die Idee, dort zu spielen, ist für mich nicht unangenehm", sagte der 25 Jahre alte Nationalstürmer aus Paraguay der portugiesischen Zeitung Ojogo. Zuvor hatte auch der spanische Erstligist Betis Sevilla Interesse an Santa Cruz gezeigt.

Quelle: ntv.de

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