Sport

Saisonstart in der NBA Celtics und Lakers siegen

Titelverteidiger Boston Celtics ist mit einem Erfolgserlebnis in die neue Saison der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA gestartet. Der Rekordmeister besiegte daheim die Cleveland Cavaliers mit 90:85. Dabei hatten die Gastgeber vor allem in der ersten Halbzeit Probleme und lagen ständig zurück. Erst im zweiten Durchgang agierte Boston gewohnt routiniert und ließ Clevelands Ausnahmespieler LeBron James (22 Punkte) nicht zur Entfaltung kommen. Bei den Celtics war Kapitän Paul Pierce mit 27 Zählern erfolgreichster Werfer.

Vor der Partie hatten alle Celtics-Spieler sowie Trainer Doc Rivers von NBA-Commissioner David Stern ihren Meisterring überreicht bekommen und anschließend unter dem Jubel der 18 624 Zuschauer im ausverkauften TD Banknorth Garden das Meisterbanner unters Hallendach gezogen. Die Celtics hatten im Juni Erzrivale Los Angeles Lakers in der Finalserie mit 4:2 besiegt und die 17. Meisterschaft nach Massachusetts geholt.

Die Lakers kamen in ihrem Auftaktspiel ebenfalls zu einem Sieg. Gegen die Portland Trail Blazers gelang dem Vizemeister ein ungefährdeter 96:76-Heimerfolg. Dabei war Kobe Bryant mit 23 Punkten bester Schütze der Lakers. Bei Portland zog sich Debütant Greg Oden in der ersten Halbzeit eine Knöchelverletzung zu und konnte nicht weiterspielen. Der 20-Jährige hatte bereits die komplette Vorsaison wegen einer schweren Knieverletzung verpasst. Im dritten Spiel des Abends besiegten die Chicago Bulls die Milwaukee Bucks mit 108:95.

Quelle: ntv.de

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