Sport

Deutsche Läufer machen Fortschritte China und Südkorea vorn

Die Shorttracker aus Südkorea und China haben den ersten Weltcup in Salt Lake City dominiert, die deutschen Läufer konnten mit einigen Top-Ten-Platzierungen und vier nationalen Rekorden erste Achtungszeichen setzen. Im abschließenden 5000-Meter-Staffel-Finale sorgten Südkoreas Männer nicht nur für den sechsten Sieg für ihr Land, sondern in 6:38,468 Minuten auch für den zweiten Weltrekord der neuen Saison. Die anderen vier Weltcup-Siege gingen nach China, deren Damen-Staffel bereits im Halbfinale in 4:07,179 Minuten ebenfalls Weltrekord gelaufen waren.

Für die besten deutschen Leistungen sorgten die Männer-Staffel mit Platz sieben und zwei deutschen Rekorden (jetzt 6:47,486), Paul Herrmann (Dresden) als Neunter über 500 Meter sowie Tyson Heung (Dresden) als Neunter über 1500 Meter.

Unglücklich ausgeschieden

Neue nationale Bestmarken setzten zudem die Damen-Staffel über 3000 Meter (4:18,000) sowie Christin Priebst (Dresden) über 1000 Meter (1:30,821). "Es war ein guter Einstieg im ersten Aufeinandertreffen der Weltspitze", sagte der neue Bundestrainer ric Bdard und ergänzte: "Vielleicht können wir die gute Form nächstes Wochenende in Vancouver noch ein wenig besser in Weltcup-Platzierungen umsetzen, diesmal sind wir einige Male im Viertelfinale nur unglücklich ausgeschieden."

An den asiatischen Shorttrack-Könnern war bei diesem Weltcup kein Vorbeikommen, weder für die mit hohen Erwartungen gestarteten Kanadier noch für die gastgebenden US-Amerikaner um Apolo Ohno, der über 1000 Meter im Endlauf stürzte und über 1500 Meter Platz drei belegte.

Mehrkampf-Weltmeisterin und 500-Meter-Olympiasiegerin Wang Meng (China) landete einen Dreifachsieg (1000 Meter, 500 Meter, Staffel). Das gelang auch dem Südkoreaner Sung Si-Bak (1500 Meter, 500 Meter, Staffel).

Quelle: ntv.de

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