Ungeachtet des letzten Tabellenplatzes in der Fußball-Bundesliga hält Energie Cottbus an einem neuen Vertragsangebot für Trainer Eduard Geyer fest. "Prinzipiell steht das Angebot weiter", sagte Energie-Manager Klaus Stabach.

Die Offerte für Geyer, der seit 1994 in der Lausitz tätig ist und Cottbus vor zwei Jahren in die erste Liga geführt hat, beinhaltet eine Verlängerung seines 2003 auslaufenden Vertrages um weitere zwei Jahre - gültig auch für die zweite Bundesliga.

In der Vereinsführungs als auch in der Mannschaft scheint das Vertrauen in Geyer ungebrochen: "Da müsste ich mich 30 Jahre lang getäuscht haben, wenn er das Handtuch wirft, ohne zu kämpfen", erklärte der Manager, der auch weiterhin keine Alternative zu dem 58-Jährigen sieht. "Er leistet nach wie vor gute Arbeit. Die Mannschaft ist intakt. Er kann die Tore ja nicht selber reinmachen."

"Was kann der Trainer dafür, wenn wir nicht treffen? Er ist selber schon achtmal vom Platz geflogen. Was soll er denn sonst noch tun?", hatte seinerseits Kapitän Christian Beeck nach der 0:2-Niederlage am Wochenende gegen Hertha BSC Berlin erklärt.