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Raketen bei Leverkusen-Köln DFB fordert Geldstrafen

Nach den Vorkommnissen während des Bundesliga-Spiels Bayer 04 Leverkusen gegen 1. FC Köln am vergangenen Freitag hat der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Geldstrafen gegen beide Clubs beantragt. Das teilte der DFB mit. Der Ausschuss fordert gegen Leverkusen eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro, die Kölner sollen eine Strafe von 23.000 Euro zahlen.

Während des Derbys in der BayArena waren im Kölner Fanblock zwei Leuchtraketen und ein Knallkörper gezündet worden, wobei letzterer in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten und des Leverkusener Spielers Michal Kadlec flog.

Dass die beantragte Strafe gegen den 1. FC Köln höher ist, begründet der Kontrollausschuss damit, dass bereits während des Kölner Heimspiels gegen den FC Bayern München am 13. September 2008 von den Zuschauerrängen ein leerer Becher in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten geflogen war.

Beide Vereine haben bis Montagmittag Zeit, sich zu den Strafanträgen zu äußern.

Strafe gegen Frankfurt

Das Sportgericht des DFB hat unterdessen Eintracht Frankfurt mit einer Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro belegt. Der Bundesligist wurde dafür bestraft, dass während des Spiels gegen den FC Schalke 04 am 10. Mai aus dem Bereich der Frankfurter Zuschauer ein Feuerzeug auf den Platz geworfen worden war.

Außerdem waren in der Partie in Hoffenheim am 4. Oktober im Fanblock der Eintracht eine Rauchbombe gezündet und später Wurfgeschosse in Richtung der Hoffenheimer Spieler geworfen worden. Wie das Sportgericht in Frankfurt am Main mitteilte, ist das Urteil rechtskräftig, weil der Verein der Strafe zugestimmt hat.

Quelle: ntv.de

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