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Ausgleich im DEL-Halbfinale Die Eisbären beißen zurück

Mit einer ganz starken Vorstellung zeigen die Eisbären Berlin im zweiten Halbfinale der DEL-Playoffs, dass sie die Auftaktpleite gegen die DEG Metro Stars bestens verarbeitet haben. Schon nach 13 Sekunden schießen die Berliner den ersten von fünf Treffern. Die Serie ist wieder völlig offen.

Die Eisbären Berlin haben sich im Kampf um den Einzug ins Playoff-Finale der Deutschen Eishockey-Liga DEL eindrucksvoll zurückgemeldet. Der viermalige Meister gewann das zweite Halbfinal-Spiel gegen die DEG Metro Stars nach einer starken Vorstellung mit 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) und glich in der Best-of-five-Serie zum 1:1 aus. Die erste Partie hatten die Rheinländer am Sonntag mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen.

Die Eisbären erwischten einen Traumstart und gingen per Abstauber durch Center Constantin Braun schon nach 13 Sekunden in Führung. Danach bestimmten sie weiter das Geschehen, Düsseldorf fand kaum in die Partie. Umso überraschender kam der Ausgleich in der 13. Minute: Der Kanadier Adam Courchaine passte per Rückhand an den langen Pfosten, wo Simon Danner den Puck über die Linie schob. Fünf Minuten später nutzten die Eisbären ihre drückende Überlegenheit aber erneut aus und trafen durch Derrick Walser zum 2:1.

Auch im zweiten Abschnitt stand Düsseldorfs Keeper Jean-Sebastien Aubin unter Dauerbeschuss. Nach einer halben Stunde traf Florian Busch zum 3:1, acht Minuten später sorgte ein Videobeweis für die Vorentscheidung. Andre Rankel schloss einen Konter mit einem Distanzschuss ab, der Puck flog aber durch ein Loch im Tornetz. Nach minutenlanger Auswertung der TV-Bilder werteten die Schiedsrichter das 4:1.

Im letzten Drittel hatten die Düsseldorfer nichts mehr entgegenzusetzen. In der 48. Minute traf der Däne Mads Christensen zum 5:1 und sorgte damit endgültig für den Düsseldorfer Knockout.

Das dritte Spiel findet am kommenden Donnerstag ab 19.35 Uhr in Düsseldorf statt. Im der zweiten Partie des zweiten Halbfinals erwarten die Krefeld Pinguine am Mittwoch (19.35 Uhr) Vorrundenmeister EHC Wolfsburg. In der Serie führen die Niedersachsen mit 1:0.

Quelle: ntv.de, sid

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