Leon Draisaitl fährt mit den Edmonton Oilers den dritten Sieg in Serie in der NHL ein. Sein Co-Star Connor McDavid erzielt den 1000. Scorer-Punkt seiner Karriere. Danach gibt es große Emotionen beim 27-Jährigen - und große Worte.

Die Edmonton Oilers um den deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl bleiben in der NHL auf Erfolgskurs. Durch einen 3:2 (0:1, 2:0, 0:1)-Heimerfolg nach Verlängerung über die Nashville Predators fuhr der Vorjahresfinalist seinen dritten Sieg in Serie ein. Im Mittelpunkt stand dabei Draisaitls Co-Star Connor McDavid.

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Sport 01.11.24

Blutiges Duell am Rande des Spiels Edmonton Oilers brillieren dank Draisaitl in Nashvillle

Auf Zuspiel von Draisaitl traf McDavid zu Beginn des zweiten Drittels zum 1:1-Ausgleich, McDavid erreichte mit diesem Treffer die Marke von 1000 Scorer-Punkten in seiner NHL-Karriere. Der 27-jährige Angreifer benötigte dafür 659 Spiele, in der NHL-Geschichte erreichten nur Wayne Gretzky (424 Spiele), Mario Lemieux (513) und Mike Bossy (656) diesen Meilenstein schneller.

Draisaitl über McDavid: "Stoff für Legenden"

"Einfach toll zu sehen, wie sich meine Mitspieler und die Fans gefreut haben, bedeutet mir eine Menge. Das ist für mich wichtiger als die reinen Zahlen", sagte McDavid. "Er verdient das. Wir wissen sehr zu schätzen, was er für unsere Organisation bedeutet. Das ist eine großartige Nacht - legendär", schwärmte Draisaitl im Anschluss. "Ich habe ihn das erste Mal getroffen, als er 18 Jahre alt war. Ihn sich so entwickeln zu sehen, ist einfach toll." Seit 2015 stehen die beiden zusammen für die Oilers auf dem Eis. Den Siegtreffer besorgte Darnell Nurse nach zweieinhalb Minuten in der Verlängerung, an dem sowohl McDavid als auch Draisaitl beteiligt waren. Damit steht Draisaitl bei zehn Torvorlagen in dieser Saison.

Sport 10.11.24

Peterka rettet die Sabres Draisaitls Oilers fegen die Vancouver Canucks vom Eis

Nach schwachem Saisonstart zeigt der Trend beim Vorjahresfinalisten durch den neunten Saisonerfolg weiter nach oben. "Wir mussten das Spiel heute gewinnen und haben das am Ende ja auch gepackt", sagte Draisaitl, dessen Team dennoch weiter im Tabellenmittelfeld der Western Conference zu finden ist.

Auch JJ Peterka war mit seinem Team nach Verlängerung erfolgreich, die Buffalo Sabres setzten sich zu Hause mit 4:3 (2:1, 0:2, 1:0) gegen die St. Louis Blues durch. Peterka bereitete den Siegtreffer von Rasmus Dahlin aus dem Überzahlspiel nach eineinhalb Minuten in der Verlängerung vor. Tim Stützle musste sich mit seiner Mannschaft nach Verlängerung geschlagen geben, seine Ottawa Senators zogen zu Hause gegen die Philadelphia Flyers mit 4:5 (1:1, 1:1, 2:2) den Kürzeren. Stützle bereitete das 2:1 von Drake Batherson im zweiten Durchgang vor.