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DFB-Pokal: Siegen verpasst Coup Eintracht Frankfurt rettet sich in Runde zwei

Hauptsache durch: Frankfurt arbeitet sich in die zweite Runde des DFB-Pokals.

Hauptsache durch: Frankfurt arbeitet sich in die zweite Runde des DFB-Pokals.

(Foto: dpa)

Glanzloses Debüt für den Trainer und ein Arbeitssieg für Eintracht Frankfurt: Gegen Viktoria Berlin kämpfen sich die Hessen in die zweite Runde des DFB-Pokals. Siegen steht hingegen kurz vor der Überraschung - und scheitert erst im Elfmeterschießen.

Eintracht Frankfurt ist beim Pflichtspieldebüt von Trainer Thomas Schaaf mit einem glanzlosen Sieg in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Hessen gewannen beim Regionalligisten Viktoria Berlin 2:0 (1:0), müssen sich beim Bundesliga-Auftakt am kommenden Samstag gegen den SC Freiburg aber deutlich steigern.

Für die sich über weite Strecken abmühende Eintracht trafen Neuzugang Haris Seferovic (9.) und der eingewechselte Alexander Meier (90.+3) gegen den deutschen Meister von 1908 und 1911. Ein Ausscheiden in der ersten Runde wie zuletzt 2012 bei Erzgebirge Aue blieb den Hessen dadurch erspart.

Schaaf verzichtete vor 10.514 Zuschauern im Berliner Jahnsportpark auf Carlos Zambrano (private Gründe), Stefan Aigner (Kniebeschwerden) und den U19-Europameister Marc Stendera. Der angeschlagene Meier (Knieprobleme) stand dagegen zumindest im Kader und wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Dafür setzte der Frankfurter Coach gleich auf fünf Neuzugänge in der Startformation, darunter auch der langjährige Bremer und Dortmunder Bundesligaspieler Nelson Valdez.

Siegen kurz vor der Überraschung

Derweil haben die Sportfreunde Siegen eine Überraschung in der ersten Runde des DFB-Pokals verpasst. Der Fußball-Viertligist verlor im heimischen Leimbach-Stadion mit 4:5 nach Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt. Zafer Yelen (41. Minute) sowie Edmond Kapllani (73 Minute./Foulelfmeter, 98.) gelangen die Tore für die Gäste.

Die Siegener waren durch Zouhair Bouadoud (17.) und Ali Ibrahimaj (32.) in Führung gegangen. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit bekam Marcel Kaffenberger vom FSV wegen einer Notbremse die Rote Karte, ehe erneut Bouadoud (118.) die Frankfurter ins Elfmeterschießen zwang.

Quelle: ntv.de, fma/sid

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