Sport

Heimdebakel für Eishockey-Meister Eisbären droht frühes Scheitern

Lange Gesichter bei den Eisbären: Nach der  Heimklatsche gegen Hamburg droht das frühe Aus im Meisterschaftsrennen.

Lange Gesichter bei den Eisbären: Nach der Heimklatsche gegen Hamburg droht das frühe Aus im Meisterschaftsrennen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Eisbären Berlin stehen bereits im Viertelfinale der Playoffs vor dem Aus. Gegen die Hamburg Freezers bezieht der amtierende DEL-Meister eine derbe Klatsche vor heimischer Kulisse. Die Entscheidung vor den 13.800 Zuschauern fällt bereits im ersten Drittel.

Dem deutsche Eishockey-Meister Eisbären Berlin droht in den Playoffs der DEL das vorzeitige Aus. Die Berliner verloren das dritte Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Hamburg Freezers und liegen nun nach Spielen mit 1:2 in Rückstand. Beim 4:8 (0:3, 3:4, 1:1)-Heimdebakel enttäuschte der Titelverteidiger auf ganzer Linie. Bereits am Dienstag geht die Serie in Hamburg weiter.

Vor 13.800 Zuschauern starteten die Eisbären gut, schossen aber kein Tor. Besser machten es die Gäste, die mit ihrem ersten Schuss in der Partie durch Brandon Reid (12.) in Führung gingen. Thomas Dolak (17.) und Eric Schneider (20.) sorgten noch vor der ersten Pause für das 3:0 für die Hanseaten. Bei beiden Treffern machte Eisbären-Schlussmann Rob Zepp eine schlechte Figur. Nachdem er noch zweimal von Schneider (24.) und Dolak (26.) überwunden wurde, war der Arbeitstag für den Keeper beendet.

Robert Collins (27., 36.) erhöhte im Mittelabschnitt für die Hamburger. Beim Stand von 1:7 kassierte Hamburgs Doppeltorschütze Schneider nach Foul an James Sharrow eine Matchstrafe. Doch auch die daraus resultierenden Tore von Mads Christensen und Darin Olver (beide 40.) sowie ein weiterer Überzahltreffer von Constantin Braun (45.) konnten die Niederlage für die Eisbären nicht mehr abwenden. Den Schlusspunkt setzten die Freezers, für die Daniel Nielsen (54.) zum 8:4-Endstand traf.

Quelle: ntv.de, dpa

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