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Gut gegen deutsche Klubs FC Porto fordert Schalke

Der portugiesische Fußball-Meister FC Porto zählt seit zwei Jahrzehnten zum erlesenen Kreis der erfolgreichsten Klubs in Europa. Die Bilanz des 22-maligen portugiesischen Meisters gegen deutsche Klubs ist fast ausgeglichen (11 Siege, 5 Unentschieden, 9 Niederlagen) - doch mit dem Achtelfinal-Gegner von Schalke 04 ist aus deutscher Sicht vor allem ein Albtraum verbunden.

Nicht nur die Anhänger von Bayern München erinnern sich mit Schaudern an den 27. Mai 1987. Damals führte der deutsche Rekordmeister im Europapokalfinale der Landesmeister in Wien durch Ludwig Kögl mit 1:0, bis Rabah Madjer mit seinem Hackentor die Wende einleitete. Durch Juarys Siegtor holte sich Porto erstmals die wertvollste Trophäe in Europa.

Nach dem Gewinn des Weltpokals im selben Jahr folgten Jahre der Entbehrungen auf europäischer Ebene. Man schied in diversen Wettbewerben auch gegen Bayern München oder den Hamburger SV aus.

Auferstehung unter Mourinho

Mit dem ehrgeizigen Trainer Jose Mourinho wurde Porto zu Beginn des neuen Jahrtausends aber wieder die Nummer eins in Europa. 2003 gewann das Team den UEFA-Cup gegen Celtic Glasgow, und ein Jahr später verabschiedete sich Mourinho mit dem Gewinn der Champions League in Richtung Chelsea. Mit dem 3:0 gegen den AS Monaco verbindet der FC Porto auch beste Erinnerungen an Gelsenkirchen, wo das Finale stattfand.

Trainer Jesualdo Ferreira feierte mit Porto seinen ersten Titel überhaupt. Der 61-Jährige übernahm 2006 die Aufgaben von Co Adriaanse, der eine Woche vor Beginn der Saison das Handtuch warf. Er dürfte sich vielleicht noch an die erste Begegnung seines Klubs mit Schalke erinnern. Sie war unerfreulich: Im UEFA-Cup 1976/77 scheiterte man nach einem 2:2 daheim auswärts mit 2:3 bei den Königsblauen.

Quelle: ntv.de

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