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Deutsche Biathleten gehen leer aus. Fourcade holt sein zweites Gold

Nicht zu schlagen: Martin Fourcade aus Frankreich.

Nicht zu schlagen: Martin Fourcade aus Frankreich.

(Foto: dpa)

Martin Fourcade gewinnt bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Ruhpolding auch das Verfolgungsrennen. Der Sprint-Weltmeister aus Frankreich setzt sich trotz dreier Schießfehler knapp vor dem Schweden Carl Johan Bergmann und Russen Anton Schipulin durch. Die deutschen Skijäger gehen leer aus.

Die deutschen Biathleten sind im zweiten Einzelrennen der Heim-WM in Ruhpolding zum zweiten Mal leer ausgegangen. In der Verfolgung über 12,5 Kilometer war Simon Schempp mit zwei Schießfehlern vor 28.000 Zuschauer als Neunter bester DSV-Skijäger.

Sprint-Weltmeister Martin Fourcade aus Frankreich war auch diesmal nicht zu schlagen und verteidigte in 33:39,4 Minuten bei vier Schießfehlern seinen Titel von 2011 erfolgreich. Fourcade setzte sich in der letzten Runde vom Schweden Carl Johan Bergman (2 Fehler) ab, der mit 5,2 Sekunden Rückstand Silber gewann.

Bronze holte der Russe Anton Schipulin. Andreas Birnbacher belegte Rang zwölf, der entthronte Sprint-Weltmeister Arnd Peiffer schob sich immerhin noch auf Platz 17 nach vorne. Michael Greis belegte Rang 23, WM-Debütant Florian Graf Platz 38.

Quelle: ntv.de, sid/dpa

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