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Aachen und Pauli bleiben dran Freiburg nun auf Rang zwei

Der SC Freiburg hat den Kampf um die Herbstmeisterschaft in der 2. Fußball-Bundesliga wieder spannend gemacht. Die Mannschaft von Trainer Robin Dutt gewann 2:1 (0:1) gegen Rot-Weiß Oberhausen und liegt vor dem abschließenden Hinrundenspieltag am kommenden Wochenende nur noch einen Punkt hinter Tabellenführer FSV Mainz 05 auf Platz zwei.

Freiburg profitierte dabei von den Patzern der Konkurrenz. Am Freitag unterlag Mainz 0:1 gegen Greuther Fürth, heute kam der 1. FC Kaiserslautern beim MSV Duisburg nicht über ein 0:0 hinaus. Julian Schuster (56.) und Ömer Toprak (77.) sorgten für den ersten Freiburger Dreier nach zwei Spielen ohne Sieg und drehten so das Spiel. Thomas Schlieter hatte RWO in Führung gebracht (11.). Am 15. Dezember beschließen Lautern und Freiburg im direkten Duell die Hinserie, Mainz muss tags zuvor in Oberhausen antreten.

St. Pauli hofft aufs Oberhaus

Der FC St. Pauli darf sich indes weiter große Hoffnungen auf die Rückkehr ins Oberhaus machen. Die Hamburger gewannen 3:2 (1:1) gegen TuS Koblenz. Alexander Ludwig (10.), Morike Sako (84.) und Marcel Eger (90.+1) sicherten Pauli den zweiten Sieg in Folge. Für die TuS sorgten Fatmir Vata (39.) und Matej Mavric (71.) für das zwischenzeitliche 2:1.

Einen Rückschlag im Kampf um den Aufstieg setzte es für RW Ahlen, das 1:2 (1:0) gegen den VfL Osnabrück unterlag. Lars Toborg hatte Ahlen noch in Fronnt geschossen (18.), doch Nico Frommer (55. ) und Marvin Braun (80.) konterten.

"Fluch von Fürth"

"Heute habe ich gelernt, was es mit dem Fluch von Fürth auf sich hat", sagte 05-Trainer Jörn Andersen nach der Pleite gegen die SpVgg. Das Last-Minute-Tor von Sercan Sararer besiegelte die neunte Pleite der 05er im zehnten Ligavergleich seit November 2000. Die Franken verkürzten den Rückstand auf Rang eins auf fünf Punkte.

Alemannia Achen rückte durch den 2:0-Erfolg über 1860 München sogar bis auf drei Punkte an Mainz heran. Der Ex-Sechziger Patrick Milchraum (1.) und Lewis Holtby (85.) trafen, Aachens Trainer Jürgen Seeberger wollte aber nichts vom Aufstieg hören: "Wir wollen einfach nur weiter unbeirrt unser Ding machen."

Löwen verlieren Anschluss

Die Löwen verloren dagegen den Anschluss nach oben - sehr zum Verdruss von Manager Stefan Reuter. "Das sind schwere Momente für uns. Nach einem sensationellen Zwischenhoch haben wir uns alles wieder kaputt gemacht", sagte er. Im Tabellenkeller trennten sich der FC Ingolstadt und Schlusslicht FSV Frankfurt 1:1.

Der Vorletzte SV Wehen Wiesbaden versuchte vergeblich, den Höhenflug des FC Augsburg zu stoppen. Die Schwaben gewannen nach Toren von Uwe Möhrle (46.) und Michael Thurk (50., Foulelfmeter) 2: 1 (0:0) in Hessen und feierten den vierten Sieg in Folge. Das Tor von Dominik Stroh-Engel (83.) kam für Wehen zu spät.

Quelle: ntv.de

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