Sport

Verweigerte Dopingkontrolle Gute Nachricht für Busch

Für Eishockey-Nationalspieler Florian Busch hat die verweigerte Dopingkontrolle keine weiteren Konsequenzen. Wie der Weltverband IIHF vermeldete, will die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gegen den Stürmer des deutschen Meisters Eisbären Berlin nicht tätig werden. Der 23-Jährige dürfe an der WM in Kanada teilnehmen, es werde keine weitere Strafe geben, teilte die IIHF mit.

"Das ist ein ganz wichtiges Signal für uns", erklärte Hans-Ulrich Esken, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), der bestätigte, dass die WADA keine Rechtsmittel einlegen werde, "damit sieht es gut aus." Busch hatte am 6. März eine unangemeldete Dopingkontrolle zunächst verweigert und später nachgeholt. Die Probe war negativ.

Der DEB hatte daraufhin eine öffentliche Verwarnung ausgesprochen und eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro sowie 56 Stunden gemeinnützige Arbeit verhängt. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) wertete indes den verweigerten Test gemäß ihres Codes als positiven Test und verlangte eine Sperre. Sie informierte die WADA sowie das Bundesinnenministerium.

Quelle: ntv.de

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