Sport

Kühnen beendet Steitigkeiten Haas im Viertelfinale ausgeschieden

Tennis-Profi Tommy Haas ist im Viertelfinale des ATP-Turniers in Taschkent verletzt ausgeschieden. Gegen den weißrussischen Qualifikanten Wladimir Wotlschow gab der 24-Jährige beim Rückstand von 2:6, 1:2 mit Ellbogenproblemen auf.

Bereits im ersten Satz wurde der an Nummer zwei gesetzte Hamburger an seinem rechten Arm behandelt. Mit Haas ist der letzte deutsche Vertreter in der usbekischen Hauptstadt ausgeschieden.

Derweil hofft der kommissarische Daviscup-Kapitän Patrik Kühnen vor dem Abstiegsduell gegen Venezuela auf das Ende der Streitigkeiten im deutschen Lager. “Ich werde mich bemühen, Ruhe rein zu kriegen, damit jeder sein bestes Tennis spielt. Ich mache das auf meine Weise. Zunächst geht es nur um das Sportliche“, sagte der Nachfolger des kürzlich entlassenen Michael Stich.

Ob das Engagement zwischen dem Deutschen Tennis-Bund (DTB) und Kühnen nach den Partien vom 20. – 22. September fortgesetzt wird, ist noch offen. “Ich habe zunächst für 14 Tage zugesagt und mit niemandem Gespräche über eine langfristige Aufgabe geführt. Aber ich bin relativ offen", erklärte der 36-Jährige.

Unterdessen gehen die klaren Underdogs aus Venezuela in die Offensive. “Klar ist Deutschland auf dem Papier der Favorit, aber sie müssen erst mal beweisen, dass sie die bessere Mannschaft sind“, sagte Jose de Armas, Venezuelas Nummer eins und 317. der Weltrangliste. Der zweite Einzelspieler Jimy Szymanski ist seit vier Jahren für TCR Rüpurr Karlsruhe aktiv und wird gar nur auf Rang 591 geführt.

Quelle: ntv.de

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