Sport

Olympia in Vancouver Harte Zeiten für Kiffer

Für die Marihuana-Freunde unter Kanadas Spitzensportlern sind rund ein Jahr vor den Olympischen Winterspielen in Vancouver schwerere Zeiten angebrochen. Das kanadische Ethik-Zentrum CCES gibt aufgrund der Verschärfung des nationalen Anti-Doping-Programms ab sofort die Namen von überführten Sündern öffentlich bekannt und droht den Kiffern Sperren an.

Marihuana-Raucher können die Strafen künftig nur noch dadurch verhindern, dass sie nachweisen, die Droge nicht zur Maskierung verbotener Doping-Substanzen benutzt zu haben. Bislang reichte der Beweis aus, dass der Marihuana-Konsum nicht leistungsfördernd war.

Der spektakulärste Marihuana-Fall im kanadischen Sport liegt elf Jahre zurück. Bei den Winterspielen in Nagano erkannte das Internationale Olympische Komitee (IOC) dem Snowboard-Sieger Ross Rebagliati wegen Marihuana-Spuren in seiner Doping-Probe die Goldmedaille wieder ab.

Quelle: ntv.de

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