So schlecht haben sie nicht gespielt, die Fußballer aus der Schweiz. Und mit dem neuen Trainer soll alles noch besser werden, sagt der neue Trainer. Der künftige Fußball-Nationalcoach, Ottmar Hitzfeld, hat sich jedenfalls ehrgeizige Ziele gesteckt. Der 59-Jährige hat mit einer Mischung aus Ernst und Augenzwinkern den Weltmeistertitel als Ziel seiner Arbeit ausgegeben. "Das erste Ziel ist die Qualifikation für die WM-Endrunde 2010. Haben wir das geschafft, werden wir uns das nächste maximale Ziel setzen, den Weltmeistertitel", erklärte der bisherige Trainer des deutschen Rekordmeisters Bayern München in einem Interview mit der Schweizer Boulevardzeitung Blick.

Hitzfeld betonte gleichzeitig, dass der WM-Titel eher als utopisches Ziel zu verstehen ist. "Auch wenn der wenig realistisch ist, müssen wir uns daran halten", erklärte der Trainer. Außerdem versicherte er, die Arbeit seines Vorgängers Jakob "Köbi" Kuhn ab dem 1. Juli kontinuierlich fortführen zu wollen: "Ich werde den Weg weitergehen, den 'Köbi' Kuhn eingeschlagen und geebnet hat. Es wird keine Revolution geben."