Sport

Olympia IOC will nachdenken

Jacques Rogge, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), hat erstmals öffentlich zugegeben, dass seine Organisation ihre Rolle in der Welt "neu überdenken" müsse. "Wir müssen jetzt darüber nachdenken, wie wir uns in Bezug auf die Menschenrechte verhalten", sagte er der belgischen Zeitung "Le soir". Das bisherige Engagement reiche nicht aus.

Allerdings könne man ein Land nicht hindern, sich durch die Ausrichtung der Spiele darzustellen, ohne gleichzeitig zuzulassen, dass die Spiele politisch ausgenutzt würden: "Das IOC kann nicht alle Probleme des Planeten lösen. Dazu haben wir nicht die Macht", so Rogge.

Quelle: ntv.de

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