Sport

Neuer FCB muss sich finden "Kaiser" mahnt zur Geduld

Angesichts der zahlreichen Neuverpflichtungen des FC Bayern München hat Präsident Franz Beckenbauer vor etwaigen Anlaufschwierigkeiten beim Fußball-Rekordmeister gewarnt. "Die Spieler brauchen Zeit, sich aneinander zu gewöhnen", sagte der "Kaiser" am Rande einer DFB-Pressekonferenz in Frankfurt/Main.

Trotzdem ist Beckenbauer vor allem wegen der Verpflichtungen des italienischen Stürmers Luca Toni sowie des französischen Mittelfeldspielers Franck Ribery optimistisch. "Ich bin guter Dinge. Wir werden im Vergleich zur letzten Saison eine völlig veränderte, aber eine bessere Mannschaft haben", sagte der 61-Jährige. An einen Durchmarsch zum Titelgewinn glaubt Beckenbauer aber nicht: "Wir sind nicht unschlagbar."

Umbruch unumgänglich

Der radikale personelle Schnitt bei den Bayern war nach Meinung von Beckenbauer auch bitter nötig. "Mit der Mannschaft der vergangenen Saison wäre in Zukunft nichts zu bestellen gewesen. Es war gut, diesen Selbstreinigungsprozess vorzunehmen", sagte der "Kaiser".

Bislang haben die Münchner neben Toni (11 Millionen Euro Ablöse) und Ribery (25) auch Marcell Jansen (10), Jose Ernesto Sosa (6), Jan Schlaudraff (1) und Hamit Altintop (ablösefrei) verpflichtet.

Auf der Wunschliste ganz oben steht weiterhin Nationalstürmer Miroslav Klose, der aber spätestens nach der kommenden Saison von Werder Bremen an die Isar wechseln soll.

Quelle: ntv.de

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