Miroslav Klose wird der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im letzten WM-Qualifikationsspiel am kommenden Samstag in Gelsenkirchen gegen Finnland entgegen erster Befürchtungen wohl doch zur Verfügung stehen.

Die Verletzung, die der Stürmer des 1. FC Kaiserslautern im Bundesliga-Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg (0:2) erlitten hatte, stellte sich nach Angaben von FCK-Vereinsarzt Dr. Hans-Werner Schmalenbach als Prellung mit Bluterguss im rechten Fuß heraus. Zunächst war bei dem 23-Jährigen, der nach einem Zweikampf mit Wolfsburgs Waldemar Kryger in der 54. Minute unter Schmerzen ausgewechselt werden musste, ein Knöchelbruch befürchtet worden.

Der akute Schmerz soll allerdings lediglich durch einen Schlag auf einen Nerv ausgelöst worden sein. Klose wurde bereits am Sonntag der unmittelbar nach dem Spiel angelegte Transportgips wieder abgenommen.

Eine Kernspintomographie am Montag soll letzte Zweifel an der Diagnose beseitigen. Der Torjäger wird auf jeden Fall im Aufgebot von DFB-Teamchef Rudi Völler bleiben.