Sport

Christian Sprenger Keine genaue Diagnose

Handball-Nationalspieler Christian Sprenger vom SC Magdeburg muss nach seinem WM-Aus weiter auf eine genaue Diagnose seiner Knieverletzung warten.

Bei einer Magnetresonanztomographie (MRT) in Magdeburg wurde zwar der Innenbandriss im rechten Knie bestätigt. Ob sich der Rechtsaußen aber auch den befürchteten Kreuzbandriss zugezogen hat, konnte nicht ermittelt werden. "Eine Aussage ist definitiv nicht möglich. Auch eine MRT-Untersuchung konnte keinen Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben", sagte Magdeburgs Trainer Michael Biegler.

Operation wegen Fiebers verschoben

Wegen Fiebers musste auch die Operation an Sprengers Knie verschoben werden. "Es kommt erschwerend hinzu, dass er fiebrig geworden ist und damit eine schnelle Arthroskopie derzeit nicht möglich ist, um keine Entzündung ins Knie zu bekommen. Er wird beobachtet und wenn er OP-fähig ist, wird es gemacht. Erst dann kann man sagen, ob neben dem Innenbandriss noch mehr kaputt ist", sagte Biegler.

Sprenger hatte die Verletzung am Samstag beim 26:26 gegen Russland nach einem Foul von Alexej Rastwortzew in der 17. Minute erlitten. Noch vor dem 26:24-Erfolg der deutschen Mannschaft am Sonntag gegen Tunesien war Sprenger aus Varazdin abgereist. "Es wäre wichtig, dass das Innenband so schnell wie möglich geflickt wird, damit er uns bald wieder zur Verfügung steht", sagte Magdeburgs Trainer Biegler.

Quelle: ntv.de

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