Der „Friedhof der Champions“ wurde auch Nicolas Kiefer zum Verhängnis. Zwei Tage nach Pete Sampras strauchelte der Holzmindener in Wimbledon auf dem berüchtigten Nebenplatz Nummer zwei und schied in der dritten Runde gegen Mark Philippoussis als vorletzter deutscher Tennisprofi aus.

Der 24-Jährige konnte eine 1:0-Führung nicht nutzen und musste sich gegen den selbst ernannten Turnierfavoriten aus Australien mit 6:3, 3:6, 4:6, 2:6 geschlagen geben.

Einziger Akteur aus der ehedem 13 Spieler starken Delegation des Deutschen Tennis Bundes (DTB) bei den mit 13,2 Millionen US-Dollar dotierten All England Championships ist nun Rainer Schüttler.