Sport

Trainingssturz wirkt nach Klödens WM-Start ungewiss

Der deutsche Radprofi Andreas Klöden muss knapp drei Wochen vor der Weltmeisterschaft in Stuttgart um seinen Start bangen. Der 32-jährige Astana-Profi laboriert noch immer an den Folgen eines Trainingsunfalls. Deshalb musste er auch seine Teilnahme an der Polen-Rundfahrt absagen.

"Bei großer Belastung kann ich den Lenker nach wie vor nicht richtig halten, so dass ich auf dem Rad für den Rennbetrieb noch zu sehr eingeschränkt bin", sagte Klöden auf seiner Internetseite. Klöden hatte sich Ende August bei einem Trainingssturz die Hand verstaucht und sich zudem eine große Wunde an der Hüfte zugezogen.

19 Tage vor dem Start der Straßen-WM (25. bis 30. September) fehlt Klöden damit weiter die dringend benötigte Wettkampfpraxis, die er durch noch so intensives Training wahrscheinlich kaum aufholen kann. "Selbstverständlich bin ich darüber sehr enttäuscht, werde aber trotz dieses erneuten Rückschlags weiter konsequent daran arbeiten, die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in vollem Umfang fortzusetzen", gab sich der 32-Jährige dennoch kämpferisch.

Quelle: ntv.de

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