Sport

Polen ist eine Runde weiter Kroatien deklassiert Spanien

Polen ist bei der Handball-WM in Kroatien Titelverteidiger Deutschland in die Hauptrunde gefolgt. Einen Tag vor der Neuauflage des WM-Finales von 2007 gewann der WM-Zweite gewann in Varazdin gegen Tunesien mit 31:27 (16:11). Dadurch ist die Mannschaft des früheren deutschen Nationalspielers Bogdan Wenta nicht mehr von einem der ersten drei Plätze in der Vorrundengruppe C zu verdrängen.

Den dritten Hauptrunden-Teilnehmer aus der deutschen Staffel ermitteln an diesem Donnerstag Russland und Mazedonien im direkten Vergleich. Russland hatte beim 29:28 (17:14)-Zittersieg gegen Algerien eine Blamage und das mögliche Vorrunden-Aus vermieden. Mazedonien zog gegen Deutschland mit 23:33 den Kürzeren.

Norwegen patzt

In der Gruppe D, aus der die drei Hauptrunden-Gegner der deutschen Mannschaft kommen, hat Norwegen die vorzeitige Qualifikation verpasst. Die Skandinavier unterlagen in Porec Serbien mit 26:27 (10:12) und brauchen nun im direkten Vergleich gegen Europameister Dänemark ein Unentschieden, um die nächste Turnierrunde in Zadar zu erreichen. Die Dänen sind dank des 26:17 (12:7) am Mittwochabend über Ägypten vorzeitig weiter. Hoffnungen auf die Hauptrunde kann sich neben den Serben, die noch gegen Außenseiter Saudi Arabien spielen, auch Brasilien machen. Die Südamerikaner bezwangen Saudi Arabien mit 26:24 (14:10) und treffen im letzten Spiel auf Ägypten.

und Spanien zittert

In der Staffel B muss Spanien nach einem Debakel gegen Kroatien um den Einzug in die Hauptrunde bangen. Der Olympia-Dritte verlor in Split das Top-Duell des vorletzten Spieltages gegen den Gastgeber mit 22:32 (11:18) und muss nun im letzten Spiel gegen Südkorea gewinnen. Die Asiaten bezwangen Kuba mit 31:26 (17:13). Die bereits zuvor für die nächste Runde qualifizierten Schweden besiegten Kuwait mit 30:19 (17:9) und spielen gegen Kroatien um den Gruppensieg.

Nach Olympiasieger Frankreich hat sich in der Gruppe A in Osijek auch Ungarn durch einen 31:20 (17:8)-Sieg gegen Argentinien für die Hauptrunde qualifiziert. Den letzten freien Platz spielen Slowakei und Rumänien aus. WM-Neuling Slowakei unterlag den Franzosen mit 26:35 (9:15), während Rumänien mit 40:20 (21:9) den erwarteten Kantersieg gegen Australien feierte.

Quelle: ntv.de

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