Sport

Hölzenbein kocht vor Wut "Lasse mich nicht verarschen"

Die Bundesliga hat seit dieser Saison die Frankfurter Eintracht wieder und bereits nach drei Spieltagen gleicht das Traditionsclub vom Main einer launischen Diva. Nun bietet sich dem Beobachter ein Schauspiel um den Manager-Posten.

"Ich lasse mich nicht verarschen. Das Thema Eintracht Frankfurt ist für mich abgehakt", sagte Bernd Hölzenbein dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) und erteilte auf diesem Weg dem Club eine Absage. Der Ex-Nationalspieler galt lange Zeit als potenzieller Anwärter auf den Manager-Posten beim derzeitigen Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga.

Die harsche Antwort Hölzenbeins kam zustande, nachdem der Weltmeister von 1974 Gespräche mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Peter Schuster geführt hatte. Der 57 Jahre alte ehemalige Vizepräsident und Ex-Manager war mit dem Angebot des Tabellenletzten allerdings nicht einverstanden und brachte dies deutlich zum Ausdruck. Daraufhin wurden die Verhandlungen umgehend abgebrochen.

Hölzenbein ist mit 160 Treffern in 420 Meisterschaftsspielen bislang noch immer der erfolgreichste Torjäger der Frankfurter. Er hatte bereits vor der Besetzung des Vorstandsvorsitzenden den Verein hart kritisiert. "Ich glaube, die blicken da selber nicht so ganz durch", sagte er zu der lange vergeblichen Suche nach Führungsspitzen bei dem Traditionsclub vom Main. Nun ist er selbst aus dem Rennen um den Manager-Posten.

Quelle: ntv.de

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