Nach dem 99:83-Pflichtsieg über die Seattle SuperSonics stehen die Dallas Mavericks mit einem Bein in den Playoffs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA. Mit 49 Siegen und 29 Niederlagen weisen die in der Western Conference auf Platz sieben liegenden Texaner weiter zwei Siege mehr auf als die Konkurrenten Golden State Warriors (47/31) und Denver Nuggets (47/31). Das Team um den deutschen Superstar Dirk Nowitzki benötigt damit aus den vier verbleibenden Spielen der regulären Saison noch zwei Siege zum sicheren Einzug in die Playoffs.

Gegen Seattle schonte Mavericks-Coach Avery Johnson seinen noch immer angeschlagenen Kapitän Nowitzki weitgehend, der mit 11 Punkten diesmal viertbester Korbschütze der "Mavs" hinter Jason Terry (22), Josh Howard (17) und Bankspieler Brandon Bass (13) war. Dafür holte der 29-jährige Würzburger in seinen 26 Minuten Einsatzzeit 12 Rebounds.

Rechtzeitig in Fahrt

"Jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel. Wir können uns keine Ausrutscher erlauben", meinte Topscorer Terry nach dem Sieg über die SuperSonics, die mit ihrer 60. Niederlage einen Negativ-Rekord aufstellten. "Wir kommen rechtzeitig vor den Playoffs in Fahrt. Die schwere Phase haben wir überstanden. Das Selbstvertrauen wächst, wir spielen immer besser", meinte Maverick-Spielmacher Jason Kidd.

Den Beweis wieder gewonnener Stabilität kann Dallas am Donnerstag gegen die Utah Jazz antreten, die sich mit dem 77:66-Sieg bei den New Orleans Hornets den Titel in der Northwest Division holten. Danach folgen für die Mavericks noch die Auswärtspartien in Portland (Samstag) und Seattle (Sonntag) sowie das abschließende Heimspiel am 16. April gegen New Orleans.

Die Playoffs bereits verpasst hat der ehemalige Serienmeister Chicago Bulls nach einer 88:95-Pleite beim Liga-Schlusslicht Miami Heat.