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Erster Sieg gegen San Antonio Miami läuft in den NBA-Finals heiß

Offensiv hakte es bei Miamis Superstar LeBron James. Dafür sorgte er in der Defensive für Aufstehen, vor allem mit diesem Wahnsinnsblock gegen Tiago Splitter.

Offensiv hakte es bei Miamis Superstar LeBron James. Dafür sorgte er in der Defensive für Aufstehen, vor allem mit diesem Wahnsinnsblock gegen Tiago Splitter.

(Foto: REUTERS)

Das ist die richtige Antwort auf den verpatzten Auftakt: Mit 19 Punkten Vorsprung gewinnt Meister Miami Heat das zweite Finalspiel der NBA gegen die San Antonio Spurs deutlich und untermauert seine Titelverteidungsambitionen. Ein unglaublicher Zwischenspurt zieht den Spurs den Zahn.

Die NBA-Finals 2013
     Stand
Miami- S. Antonio    88:92   0:1
Miami- S. Antonio  103:84   1:1
S. Antonio- Miami  113:77   2:1
S. Antonio- Miami    14.06.
Miami- S. Antonio   17.06.

Titelverteidiger Miami Heat hat sich im Finale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA eindrucksvoll zurückgemeldet und das zweite Spiel klar für sich entschieden. Gegen die San Antonio Spurs kam das Team um Superstar LeBron James zu einem 103:84-Erfolg und revanchierte sich damit für die Auftaktniederlage. In der "Best of Seven"-Serie glich Miami zum 1:1 aus. Dabei kamen die Heat auch ohne eine Galavorstellung von "MVP" James aus, der mit 17 Punkten seine schwächste Punkteausbeute der diesjährigen Playoffs aufwies.

Die Stärke von Miami war die Breite im Angriff: Vier weitere Spieler trafen für den Titelfavoriten doppelt, Topscorer auf dem Parkett war Mario Chalmers mit 19 Zählern. "LeBron hat am Anfang nicht zu seinem Rhythmus gefunden, aber die anderen Jungs sind für ihn in die Bresche gesprungen", sagte Miamis Headcoach Erik Spoelstra.

James, der neun Punkte im Schlussviertel erzielte, zeigte in der Defensive eine starke Vorstellung und sorgte gegen Ende des Spiels mit einem spektakulären Block gegen Tiago Splitter für Aufsehen. "Offensiv war das bei mir heute ein wenig holprig", sagte James. Die Entscheidung fiel in der zweiten Halbzeit, als die Heat durch eine beeindruckende 33:5-Serie den Spurs alle Hoffnungen auf einen zweiten Sieg nahmen.

Bei den Spurs enttäuschten die Schlüsselspieler Tim Duncan, Tony Parker und Emanuel Ginóbili. Das Trio brachte lediglich zehn seiner 33 Versuche aus dem Feld im Korb unter. "Wir haben nicht gut gespielt und geworfen. Ich weiß, dass ich grauenvoll war", sagte der 37 Jahre alte "Oldie" Tim Duncan. Nach zwei Begegnungen in Florida kann San Antonio in den kommenden drei Spielen aber auf seinen Heimvorteil bauen, das dritte Spiel findet am Dienstag in Texas statt. "Wir freuen uns darauf, aber wenn wir so wie heute auftreten, wird uns das nicht weiterhelfen", sagte Duncan.

Quelle: ntv.de, sid

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