Sport

Widerstand in der Formel 1 Mosleys Pläne unpopulär

In der Formel 1 geht es auch nach dem letzten Saison-Rennen in Suzuka hoch her. „Wir müssen für mehr Spektakel sorgen und die Kosten senken“, verteidigte FIA-Präsident Max Mosley den umstrittenen „Neun-Punkte-Plan“ des Weltverbandes.

Der Brite war von der breiten Front der Ablehnung in Europa nicht überrascht: „Vor jeder einschneidenden Veränderung gab es harte Kritik. Aber wir müssen etwas tun. Es ist schon fünf vor Zwölf.“

Die Vorschläge vom Fahrertausch über Zusatzgewichte bis hin zu Fließbandteilen sorgten in der vergangenen Woche für großen Wirbel. Bis zum 28. Oktober, wenn 26 Motorsport-Vertreter in Paris über die ageplante Revolution zu Gericht sitzen, werden allerdings keine Entscheidungen erwartet. Nicht zuletzt, weil die kommende Saison schon am 9. März beginnt sind bahnbrechende Regeländerungen nicht mehr zu erwarten. Kritiker behaupten, die Vorschläge dienten allein dazu, die Formel 1 wieder ins Gespräch zu bringen. Viele Zuschauer hatten sich von der Rennserie gelangweilt abgewendet.

Quelle: ntv.de

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